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Von Vizcaino nach Bahia de Tortugas (Schildkrötenstrand), Vizcaino-Halbinsel
Am Morgen des 03. März lag dichter Nebel über Vizcaino und dem umgebenden Flachland. Unser Tagesziel war Bahia de Tortugas im Westen der Vizcaino-Halbinsel, 172 km von Vizcaino entfernt. Die gute, wenig befahrene Straße durchquert westlich des Orts eine von Kakteen und anderen Sukkulenten besiedelte Ebene. Insbesondere die Triebe des dort häufig anzutreffenden Stenocactus gummosos waren dicht von Flechten bewachsen, ein Hinweis darauf, dass Morgennebel in dieser Landschaft ein wiederkehrendes Wetterphänomen darstellen und wesentlich zur knappen Wasserversorgung der Halbwüsten-Vegetation der Desierto de Vizcaino (Vizcaino-Wüste) beiträgt. Stattliche Cardones waren häufig, daneben Yucca valida und Cylindropuntia cholla. Im Schutz von Sträuchern oder an der Basis von Kaktusstämmen waren Mammillarien nicht selten. Als wir die Zone der Salinas von Guerrero Negro erreichten (südlich der Laguna Oja de Liebre), die Straße zerschneidet die Salzseen, hatte sich der Nebel verflüchtigt und es wurde heiß. Die karge Vegetation bestand aus an salzige Böden angepasste Zwergsträucher, eine blauviolett blühende Lilienart, das Mittagsblumengewächs Mesembryanthem crystallinum mit geröteten oder grünen, sukkulenten Blättern, noch ohne Blüten. Westlich der Salzseen steigt das Gelände bis auf etwa 500 m Meereshöhe an, rechter Hand (nördlich) begleitet eine flache Hügelkette die Straße, links (nach Süden) geht der Blick auf die Sierra El Placer mit den höchsten Erhebungen von 940 und 850 m. In der kargen, lückenhaften Vegetation dominierten verstreute, grün belaubte Sträucher und Bäume von Pachycormus discolor und Bursera microphylla, daneben waren u.a. Foquiera-Arten (F. splendens, F. diguetii), Ferocactus chrysacanthus ssp. grandiflorus (hier ohne Blüten) und Grusonia invicta (= Corynopuntia invicta) häufig. Nachdem sich die Straße dem höchsten Abschnitt der Sierra EL Placer angenähert hatte, erkundeten wir die Vegetation beiderseits der Straße. Hinzugekommen waren am auffälligsten teils recht stattliche Cardones (Pachycereus pringlei), vereinzelt Yucca valida, Stenocactus gummosos, eine Mammillaria spec., hier und da waren sandige Flächen wurden Mesembryanthem crystallinum dicht besiedelt. Der Blick reichte vom Standpunkt oberhalb der Straße über die Küstenebene bis zum Pazific. Am nordwestlichen Fuß des Gebirges fielen uns in voller Blüte stehende kurze Säulen von Ferocactus chrysacanthus ssp. grandiflorus vor ausladenenden, dicht belaubten sukkulenten Bäumen auf. Erst nach 14 Uhr erreichten wir den heruntergekommen wirkenden Hafenort Bahia de Tortugas. Nach einer kurzen Besichtigung des Landungsstegs und des Strands galt unser Interesse einem geöffneten Restaurant. Fündig wurden wir nahe des Ortseingangs bei den Stahlkonstruktionen der Mikrowellensender (Las Altas Torres).
- Straße von Viscaino nach Bahia de Tortugas westlich des Orts, Morgennebel über der Desierto de Vizcaino
- Typische Vegetation des Flachlands westlich von Vizcaino
- Stenocactus gummosos
- Stenocactus gummosos
- die Triebe von Stenocactus gummosos mit dichtem Flechtenbewuchs
- die Triebe von Stenocactus gummosos mit dichtem Flechtenbewuchs
- Yucca valida und Pachycereus pringlei
- Yucca valida und Pachycereus pringlei
- Yucca valida und Pachycereus pringlei
- Flechtenbewuchs an Stenocactus gummosos
- Flechtenbewuchs an Stenocactus gummosos
- Stenocactus gummosos
- Mammillaria am Fuß einer Cylindropuntia
- typische Vegetation der Desierto de Vizcaino (eigentlich eine Halbwüste)
- typische Vegetation der Desierto de Vizcaino (eigentlich eine Halbwüste)
- Salinas Guerrero Negro südlich der Meeresbucht Laguna Oja de Liebra: Salzssen,
- die Salinas werden von der Straße nach Bahia de Tortugas durchschnitten
- salzverträgliche Strauchvegetation in den tiefsten Bereichen der Salinas
- halophyle Sträucher
- Mesembryanthem crystallinum
- Senke mit Salzsee
- Senke mit Salzsee
- Wasseraustritt in der Böschung des Salzsees
- Quelltümpel oberhalb des Salzsees
- Quelltümpel oberhalb des Salzsees
- salzresistente Strauchvegetation
- Mesembryanthem crystallinum
- Mesembryanthem crystallinum
- Mesembryanthem crystallinum
- Mesembryanthem crystallinum
- Nahaufnahme: Mesembryanthem crystallinum
- Mesembryanthem crystallinum
- Liliengewächs
- Liliengewächs
- Liliengewächs
- Liliengewächs
- halbfertiges Bauwerk in Straßennähe bei den Salinas
- Salzvegetation
- Straße durch die Salinas
- Salinas südlich der Straße
- Salinas nördlich der Straße
- ausgedehnte Salzflächen nördlich der Straße
- Salzkrusten
- Salinas
- Salinas
- temporäres Gewässerbett entlang der Straße
- temporäres Gewässerbett
- Hügelkette nördlich der Straße mit schütterem Bewuchs
- Hügelkette nördlich der Straße mit schütterem Bewuchs
- Hügelkette nördlich der Straße mit schütterem Bewuchs
- sukkulenter Baum Bursera microphylla ?
- abgestorbenes Exemplar von Ferocactus chrysanthus
- Ferocactus chrysacanthus ssp. grandiflorus
- Ferocactus chrysacanthus
- Ferocactus chrysacanthus
- Ferocactus chrysacanthus
- Grusonia invicta (= Corynopuntia invicta)
- Grusonia invicta (= Corynopuntia invicta)
- Grusonia invicta (= Corynopuntia invicta)
- Grusonia invicta (= Corynopuntia invicta)
- Grusonia invicta (= Corynopuntia invicta)
- Grusonia invicta (= Corynopuntia invicta)
- Ferocactus chrysacanthus
- Bursera microphylla ?
- Bursera microphylla ?
- Sierra La Placer bei San Miguel
- Ausblick nach Norden auf die Pazificküste
- Mammillaria spec.
- Sierra La Placer bei San Miguel
- Sierra La Placer bei San Miguel
- Pachycormus discolor
- Pachycormus discolor
- Pachycereus Pringlei (Cardon) bei San Miguel
- Mammillaria spec.
- Pachycereus pringlei, verschiedene Entwicklungsstadien
- Ausblick nach Norden auf die Pazifikküste
- Sträucher von Fouquieria diguetii
- Sträucher von Fouquieria diguetii
- Ausblick vom Fuß der Sierra La Placer nach Norden auf die Pazifikküste
- Mammillaria spec.
- Mammillaria spec.
- Mammillaria spec.
- Landschaft östlich von Bahia de Tortugas
- Ferocactus chrysacanthus in Blüte
- Ferocactus chrysacanthus östlich von Bahia de Tortugas in Blüte
- Strohgelbe, rot gestreifte Blüten von Ferocactus chryscaanthus
- Ferocactus chrysacanthus östlich von Bahia de Tortugas
- Landschaft östlich von Bahia de Tortugas
- Ferocactus chrysacanthus
- Ferocactus chrysacanthus
- Golfküste bei Bahia de Tortugas mit Ruinen
- Strand von Bahia de Tortugas
- Strand von Bahia de Tortugas
- Landungssteg im Hafen Bahia de Tortugas
- Landungssteg im Hafen Bahia de Tortugas
- Strand von Bahia de Tortugas
- Strand von Bahia de Tortugas
- Bebauung am westlichen Rand der Bucht von Bahia de Tortugas
- Landungssteg
- Nördlicher Ortsausgang von Bahia de Tortugas
- Stahlkonstruktionen von Mikrowellensendern
- Stahlkonstruktionen von Mikrowellensendern
- Restaurant Las Altas Torres
- Blick auf Bahia de Tortugas
- Restaurant Las Altas Torres
- Restaurant Las Altas Torres
- Restaurant Las Altas Torres
- Restaurant Las Altas Torres
- Ortsausgang Richtung Vizcaino
Von Bahia de Tortugas nach Vizcaino, Vizcaino-Halbinsel
Auf der Rückfahrt von Bahia de Tortugas nahmen wir uns Zeit, um die bizarre Landschaft genauer zu betrachten: Flächen, die vor kurzem noch von Wasser bedeckt gewesen waren und deren Lehmboden jetzt beim Trocknen aufriss, dahinter schroffe, geschichtete Sandsteinformationen und im Norden in eine flache, vegetationsarme Gebirgskette übergehend. Bereits aus dem fahrenden Auto konnten wir hier und da blühende oder fruchtende Exemplare von Ferocactus chrysacanthus ssp. grandiflorus ausmachen, in Senken fielen ausgesprochen ausladene dickstämmige Baumgestalten auf (Pachycormus discolor und Bursera microphylla). Mehrere kleine Erkundungstouren entlang der Straße in der nordwestlichen Sierra El Placer vertieften unser Bild dieser interessanten Gegend.
Aufnahmen vom 01. März 2022
- temporär überflutete Ebene östlich von Bahia de Tortugas
- Straße nach Vizcaino
- wüstenartige Ebene östlich von Bahia de Tortugas, begrenzt durch erodierte Hügelkette nördlich der Straße
- wüstenartige Ebene östlich von Bahia de Tortugas, begrenzt durch erodierte Hügelkette
- wüstenartige Ebene östlich von Bahia de Tortugas, begrenzt durch erodierte Hügelkette
- wüstenhafte Ebene und Hügelkette südlich der Straße
- Landschaft östlich von Bahia de Tortugas
- Landschaft östlich von Bahia de Tortugas
- temporäre, jetzt ausgetrocknete Wasserfläche östlich von Bahia de Tortugas
- temporäre, jetzt ausgetrocknete Wasserfläche
- temporäre, jetzt ausgetrocknete Wasserfläche
- temporäre, jetzt ausgetrocknete Wasserfläche
- temporäre, jetzt ausgetrocknete Wasserfläche
- temporäre, jetzt ausgetrocknete Wasserfläche; verwitterte Sandstein-Barriere
- blühender Ferocactus chrysacanthus östlich von Bahia de Tortugas
- blühender Ferocactus chrysacanthus östlich von Bahia de Tortugas
- Ferocactus chrysacanthus mit Früchten vor einer Gruppe Pachycormus discolor
- Ferocactus chrysacanthus mit gelben Früchten
- Ferocactus chrysacanthus, Draufsicht
- Gruppe sukkulenter Bäume, Pachycormus discolor var. veatchiana
- Landschaft östich Bahia de Tortugas
- blühender Ferocactus chrysacanthus
- Ferocactus chrysacanthus
- Landschaft östich Bahia de Tortugas
- Sträucher von Fouquieria diguetii
- steiniger Hügel mit Bäumen von Pachycormus discolor
- Ferocactus chrysacanthus, nur der Neutrieb wirkt goldgelb
- Ferocactus chrysacanthus, nur der Neutrieb wirkt goldgelb
- Agave cerulata
- mit rotbraunen Basaltbrocken übersäter Hang östlich von Bahia Tortuga
- altes, hochgewachsenes Exemplar von Ferocactus chrysacanthus
- altes, hochgewachsenes Exemplar von Ferocactus chrysacanthus am Westfuß der Sierra La Placer
- Jungpflanze von Ferocactus chrysacanthus
- Ferocactus chrysacanthus
- Ferocactus chrysacanthus
- Ferocactus chrysacanthus
- Westhang der Sierra La Placer mit Ferocactus chrysacanthus
- Ferocactus chrysacanthus
- Straße nach Vizcaino durch die westliche Sierra La Placer
- westliche Sierra La Placer mit Bäumen der Art Pachycormus discolor (Torote blanco)
- zweiköpfiger Ferocactus chrysacanthus in Blüte in der westlichen Sierra La Placer
- zweiköpfiger Ferocactus chrysacanthus in Blüte in der westlichen Sierra La Placer
- blühender Strauch
- blühender Strauch
- westliche Sierra La Placer mit Bäumen der Art Pachycormus discolor (Torote blanco)
- Ferocactus crysacanthus im roten Abendlicht
- Ferocactus crysacanthus vor einem Ginsterstrauch
- Nahaufnahme von Ferocactus chrysacanthus
- Sierra La Placer bei Santa Mónica
- Sierra La Placer bei Santa Mónica
- Ausblick von der Straße nach Norden zur Pazific-Küste
- Sierra La Placer bei Santa Mónica am Abend
- Sierra La Placer bei Santa Mónica am Abend
- Ferocactus chrysacanthus am nördliche Fuß der Sierra La Placer
- Ferocactus chrysacanthus am nördliche Fuß der Sierra La Placer
- Östliche Sierra La Placer, Pico Lowry
- Östliche Sierra La Placer, Pico Lowry
- Landschaft östlich Sta. Mónica, nördlich der Straße
- Landschaft östlich Sta. Mónica, nördlich der Straße, trockenes Gewässerbett
- Grusonia invicta = Corynopuntia invicta
- Ferocactus spec. östl. Sta. Mónica, Jungpflanzen von F. peninsulae ssp. viscainensis?
- Ferocactus spec., Jungpflanzen von F. peninsulae ssp. viscainensis?
25
Rundgang durch den Ort, Alte Werft mit dem Leuchtturm, Laguna Oja de Liebre
In den letzten 25 Jahren hat sich das Örtchen Guerrero Negro zu einer kleinen Stadt entwickelt. Für den Durchreisenden bietet der Ort von der Meersalzproduktion geprägte Ort, abgesehen von Bankautomaten, nicht viel von Interesse. Wir haben das geschäftige Zentrum auf uns wirken lassen, haben die obligatorische Fahrt zum alten Hafen mit dem historischen Leuchtturm unternommen und haben der Lagune Oja de Liebre, dem Ausgangspunkt von Touren zur Grauwal-Beobachtung, einen Besuch abgestattet. Auf dem Weg zur Lagune durchquert man Gelände der Salzfabrik mit diversen Kanälen und Eindampfbecken.
Aufnahmen vom 27. und 28. Februar 2022
- Citibanamex am Blvd Emiliano Zapata, der Hauptverkehrsachse von GN, eine der Banken in Guerrero Negro, die Geldautomaten sind nützlich, US-Dollar kann man dort tauschen, Euros nicht
- Blvd E. Zapata, Hauptstraße von Guerrero Negro
- Hauptstraße von Guerrero Negro
- Hauptstraße von Guerrero Negro
- Hauptstraße von Guerrero Negro
- Hauptstraße von Guerrero Negro
- Hauptstraße von Guerrero Negro
- Kanal zum nördlichen Komplex der Laguna Oja de Liebre
- Exportadora Sal ist der Name der Meersalzfabrik, angeblich der weltweit größten
- Gebäude der Meersalzfabrik
- Kanal zum nördlichen Komplex der Laguna Oja de Liebre
- Kanal zum nördlichen Komplex der Laguna Oja de Liebre
- Hauptstraße von Guerrero Negro
- Hauptstraße von Guerrero Negro
- Hauptstraße von Guerrero Negro
- Hauptstraße von Guerrero Negro
- Hauptstraße von Guerrero Negro
- Herstellung von sauberem Trinkwasser mit einem Osmose-Verfahren
- Staubstraße auf einer Landzunge in der nördlichen Lagune zum alten Hafen mit dem historischen Leuchtturm
- trockenfallende, Salzfläche westlich der Zufahrt zum alten Hafen
- Salzfläche westlich der Zufahrt zum alten Hafen
- Salzfläche westlich der Zufahrt zum alten Hafen
- nördliche Lagune östlich der Zufahrt zum alten Hafen
- nördliche Lagune östlich der Zufahrt zum alten Hafen
- Zufahrt zum alten Hafen
- Lagune östlich der Straße
- Lagune östlich der Straße
- Lagune östlich der Straße
- Lagune östlich der Straße
- Lagune östlich der Straße
- Lagune westlich der Straße
- Lagune westlich der Straße
- der Leuchtturm der sog Alten Werft
- die sog. Alte Werft, das Gebäude wird von Muschelzüchtern genutzt
- Anlagen zur Muschelzucht
- die sog. Alte Werft
- die sog. Alte Werft
- verfallene Anlagen des ehemaligen Hafens
- verfallene Anlagen des ehemaligen Hafens
- Anlagen zur Muschelzucht
- trockenes Salzbecken der Salzfabrik an der Zufahrt zum südlichen Teil der Laguna Oja de Liebre
- Salzwasserkanäle der Fabrik zur Beschickung der Eindampfbecken
- Salzwasserkanäle der Fabrik zur Beschickung der Eindampfbecken
- der Wächter der Salzwerke registriert die zur Lagune durchfahrenden Autos
- Salzwasserkanäle der Fabrik zur Beschickung der Eindampfbecken
- Salzwasserkanäle der Fabrik zur Beschickung der Eindampfbecken
- Salzwasserkanäle der Fabrik zur Beschickung der Eindampfbecken
- „Wellblechpiste“ zur Grauwalbeobachtungsstätion
- „Wellblechpiste“ zur Grauwalbeobachtungsstätion
- Eindampfbecken
- natürliche Salzseen am Rand der Lagune
- natürliche Salzseen am Rand der Lagune
- natürliche Salzseen am Rand der Lagune
- natürliche Salzseen am Rand der Lagune
- natürliche Salzseen am Rand der Lagune
- Grauwalbeobachtungsstation
- Grauwalbeobachtungsstation
- Grauwalbeobachtungsstation
- Marschland am Rand der Lagune bei der Grauwalstation
- Laguna Oja de Liebre
- Laguna Oja de Liebre
- Anlegesteg
- Anlegesteg
- Lagune
- Pelikan
- Pelikan
- Grauwalskelett
06
Von Cataviña bis San Ysidro
Von Cataviña bis zum Abzweig der Méx 12 führt die Nacional 1 entlang der Längsachse durch den Parque Natural (Naturpark) del Desierto Central de Baja California (Zentralwüste von Baja Californien). Am Tag der Reise wehte ein scharfer, kalter Wind, der es angeraten sein ließ bei den Exkursionen eine dichte Jacke zu tragen. Der Naturpark ist weitestgehend frei von Nutzungen und Zäunen. Müllablagerungen säumen leider wie überall auf der Baja California die Straße. Die temporären Fließgewässer und Flachseen lagen völlig ausgetrocknet. Stellenweise hatte der Mangel an Niederschlägen selbst die an die Halbwüste angepassten Sukkulenten (z.B. Yuccas) geschädigt. Die Landschaft ist weithin geprägt vom lang zurückliegendem Vulkanismus, großflächige Basaltdecken weisen darauf hin. Wer sich für Kakteen und andere Pflanzen der Halbwüste interessiert, kommt hier aus dem Staunen nicht heraus. Neben den baumartigen Cardones (Pachycereus pringlei) und den bizarren Stangen von Idria Columnaris fallen besonders die säulen-oder tonnenförmigen Ferocacteen als weihin sichtbare Charakterpflanzen ins Auge. Südöstlich von Cataviña ist Ferocactus gracilis weit verbreitet. Die ältesten und größten Exemplare kommen hier auf Wuchshöhen bis zu 1,5 Meter. Die Farbe der Bedornung ist nicht einheitlich, neben braunviolett bedornten Exemplaren sind leuchtend rot bedornte Pflanzen zu finden. Im Jugendstadium hat Ferocactus gracilis eine kugelförmige Gestalt, die sich je nach Durchmesser tonnenförmig oder säulenförmig auswächst. Etwa ab Kilometer 211 der Méx 1 löst eine andere Art Ferocactus gracilis ab. Diese Kakteen besitzen einen größeren Durchmesser und wachsen generell tonnenförmig, die größten von uns angetroffenen Exemplare hatten eine Wuchshöhe von 1,2 m. Diese Population hatte Blütenknospen oder bereits geöffnete, gelbe Blüten. Auffällig ist die Bedornung: hellbraunviolett bis kräftig weinrot gefärbt, mit wirren, langen, mehr oder weniger nach unten gebogenen Mitteldornen. Die wirre Bedornung ist ein Erkennungsmerkmal von Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus. Vertreter dieser Art fanden wir bis zum Abzweig der Méx 12 nach Bahia de los Angeles, dort wachsen sie in Gesellschaft von Ferocactus gracilis. Bei Pedregoso fiel östlich der Méx 1 eine langgestreckte, staubige Ebene auf, im Osten von einer Hügelkette begrenzt. In der Landkarte ist an dieser Stelle ein See eingezeichnet, der offenbar nur periodisch nach Niederschlägen aufgefüllt wird. Das Spektrum der Sukkulenten wird hier durch die baumartig wachsende Yucca valida erweitert, deren Exemplare teilweise durch anhaltende Trockenheit geschädigt waren. Bei Parador Punta Prieto zweigt die Nacional 12 nach Osten zur 12 Golfküste ab.
Aufnahmen vom 26. Februar 2022
- Ruine einer Haltestelle an der Méx 1
- verlassene Behausung am Straßenrand südöstlich von Catavina
- Méx 1 im Parque Natural südlich von Catavina
- Halbwüste mit reicher Kakteen- und Sukkulentenflora
- Méx 1 südöstlich von Catavina
- obligatorischer Müll am Straßenrand
- Halbwüste
- Halbwüste
- Basaltüberdeckung der Landschaft, Zeugnis lange zurückliegenden Vulkanismus
- trockenes Gewässerbett südöstlich von Catavina
- trockenes Gewässerbett neben der Méx 1
- trockenes Gewässerbett neben der Méx 1
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus mit intensiv roten Dornen
- Hügelkamm mit typischer Vegetation der Halbwüste
- besonders kräftige Exemplare von Ferocactus gracilis
- Hügelkamm mit typischer Vegetation der Halbwüste
- Basaltüberdeckung der Landschaft, Zeugnis lange zurückliegenden Vulkanismus
- trockenes Gewässerbett südöstlich von Catavina
- Ferocactus tortulispinus
- Ferocactus tortulispinus
- Idria columnaris und Ferocactus tortulispinus
- Ferocactus tortulispinus
- besonders leuchtend rot gefärbte Jungpflanze von Ferocactus tortulispinus
- Nolina palmeri
- Hang mit zahlreichen Exemplaren von Ferocactus tortulispinus
- junger Ferocactus tortulispinus mit besonders langen Zentraldornen
- Ebene nordwestlich bei Jaraguay mit Idria columnaris
- Ferocactus tortulispinus und Agave desertii bei Jaraguay
- Ferocactus tortulispinus mit Blütenknospen
- Ferocactus tortulispinus mit Blütenknospen
- verwitterte Granithügel an der Méx 1 bei Jaraguay
- verwitterte Granithügel an der Méx 1 bei Jaraguay
- Ferocactus tortulispinus mit Blütenknospen
- Ferocactus tortulispinus mit Blütenknospen
- Ferocactus tortulispinus und Agave desertii
- Ferocactus tortulispinus und Agave desertii
- Ferocactus tortulispinus
- Ferocactus tortulispinus
- Idria columnaris und Agave desertii bei Jaraguay
- Idria columnaris und Agave desertii bei Jaraguay
- Nolina palmeri
- Ferocactus tortulispinus
- Ferocactus tortulispinus
- Ferocactus tortulispinus mit gelben Blütenknospen
- Halbwüste mit Kakteen und anderen Sukkulenten
- Steinhaufen aus verwittertem Granit
- Jungppflanze von Ferocactus tortulispinus
- Ferocactus tortulispinus
- Ferocactus tortulispinus
- blühender Ferocactus tortulispinus
- blühender Ferocactus tortulispinus
- blühender Ferocactus tortulispinus, Mammillaria spec.
- Idria columnaris und Pachycereus prinlei
- stattlicher Ferocactus tortulispinus
- Ferocactus tortulispinus
- verwitterte Granithügel an der Méx 1 bei Jaraguay
- verwitterte Granithügel an der Méx 1 bei Jaraguay
- Granitfelsen
- Granitfelsen
- Hang in der Halbwüste südöstlich von Jaguay
- Echinocactus ebgelmannii
- Pachycereus pringlei, Hang südöstlich von Jaguay
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus, Echinocereus engelmannii
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus, Echinocereus engelmannii
- besonders hochgewachsener Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus
- besonders hochgewachsener Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus
- besonders hochgewachsener Ferocactusacanthodes ssp. tortulispinus
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus mit verblühten Blütenresten
- Hang in der Halbwüste mit besonders dichter Vegetation
- besonders intensiv rot bedorntes Exemplar von Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus
- Halbwüste nordwestlich El Pedegroso
- Halbwüste nordwestlich El Pedegroso, u.a. F. acanthodes ssp. tortulispinus
- Halbwüste nordwestlich El Pedegroso
- Ferocactus fordii nordwestlich El pedegroso
- Ferocactus fordii nordwestlich El Pedegroso
- ausgetrockneter See bei El Pedegroso
- ausgetrockneter See bei Pedregoso
- Yucca valida bei Pedregoso
- Yucca valida
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus bei El pedegroso
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus bei El pedegroso
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus bei El pedegroso
- Yucca valida bei Pedregoso
- Cylindropuntia alcahes bei El Pedegroso
- ausgetrockneter See bei Pedregoso
- ausgetrockneter See bei Pedregoso
- ausgetrockneter See bei Pedregoso
- ausgetrockneter See bei Pedregoso
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus bei El pedegroso
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus bei El pedegroso, Reste von gelben Blüten
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus bei El pedegroso
- Méx 1 bei San Isidoro
- Talhang mit Granitfelsen, Pachycereus Pringlei, Idria columnaris
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus bei El pedegroso
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus bei El pedegroso
- Talhang bei San Isidoro
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus bei San Isodoro
- Ferocactus acanthodes ssp. tortulispinus bei San Isodoro
- Ferocactus gracilis bei San Isidoro
- Ferocactus gracilis bei San Isidoro
- Ferocactus gracilis bei San Isidoro
- Ferocactus gracilis bei San Isidoro
- Ferocactus gracilis bei San Isidoro
- Ferocactus gracilis bei San Isidoro
- FerocaFerocactus gracilis bei San Isidoroctus gracilis bei Parador Punta Prieta
Von Parador Punta Prieto an der Méx 1 auf der Méx 12 nach Bahia de los Angeles am Golf von Californien
Nördlich von Parador Punta Prieta verlässt die Méx 1 das langgestreckte Gebiet des Parque Natural del Desierto Central de Baja California und wendet sich nach Süden der Pazifikküste zu. Die bei Punta Prieta nach Osten abzweigende Méx 12 quert den Gebietsstreifen des Naturparks und führt dann an die Golfküstemit dem verschlafenen Örtchen mit Flugplatz Bahia de los Angelos. Der Ort ist Ausgangspunkt zur Erreichung der Insel Angel de la Guarda und weiterer der Golfküste vorgelagerter Inseln. Die Inseln und das umgebende Meeresgebiet zählen zum Naturpark.
Glücklicherweise fanden wir für eine Nacht Unterkunft im wohl besten Hotel unserer Baja California-Reise, dem Hotel Los Vientos an der Küste etwas nördlich des Ortes.
Aufnahmen vom 26. Februar 2022
- u.a Yucca valida
- Kakteen- und Sukkulenten-Landschaft an der westlichen Méx 12
- Halbwüste mit reicher Kakteen- und Sukkulenten-Vegetation an der westlichen Méx 12
- u.a. Pedilanthus spec. im Vordergrund
- u.a. Stenocactus gummosos und Lophocereus schottii
- Stenocactus gummosos
- Idria columnaris
- Pedilanthus spec. und Idria columnaris
- u.a. Yucca valida
- westliche Méx. 12
- Landschaft am östlichen Abschnitt der Méx 12, Wald aus Pachycormus discolor
- Landschaft am östlichen Abschnitt der Méx 12, Pachycormus discolor
- Wald aus Pachycormus discolor
- Wald aus Pachycormus discolor
- Wald aus Pachycormus discolor
- Landschaft am östlichen Abschnitt der Méx 12, Wald aus Pachycormus discolor
- Landschaft am östlichen Abschnitt der Méx 12, Wald aus Pachycormus discolor
- Landschaft am östlichen Abschnitt der Méx 12, Wald aus Pachycormus discolor
- Golfküste bei Bahia de los Angelos
- Golfküste bei Bahia de los Angelos
- Foquiera splendens
- Hotel Los Vientos
- Hotel Los Vientos
- Hotel Los Vientos
- Hotel Los Vientos
- Hotel Los Vientos
- Hotel Los Vientos
- der Golfküste vorgelagerte Inseln bei Bahia de los Angelos
- Hotel Los Vientos
- Hotel Los Vientos
- Hotel Los Vientos
- Küstenstraße nördlich von Bahia de los Angelos
- Isla Angel de la Guarda
- Tamarisken in Küstennähe
- Tamarisken in Küstennähe
- Tamarisken in Küstennähe
- Inseln im Golf bei Bahia de los Angelos
- Inseln im Golf bei Bahia de los Angelos
- Ort Bahia de los Angelos, Gebirge westlich
- Pachycormus discolor
- Foquiera splendens in der Halbwüste oberhalb Bahia de los Angelos
- Landschaft westlich Bahia de los Angelos
- Méx 12 in Küstennähe
- Foquiera diguetii
- Foquiera diguetii
- Foquiera diguetii
- Foquiera diguetii
- Foquiera diguetii
- Foquiera diguetii
- Foquiera diguetii
- Pachycormus discolor
- Pachycormus discolor
- Jatropha cuneata
- Jatropha cuneata
- Foquiera diguetii
- Foquiera diguetii
- u.a. Jatropha cuneata
- u.a. Jatropha cuneata
- Jatropha cuneata
- Minimarkt in Bahia de los Angeles
- Minimarkt in Bahia de los Angeles
- Minimarkt in Bahia de los Angeles
- Küste bei Bahia de los Angeles
- Küste bei Bahia de los Angeles
- Küste mit vorgelagerten Inseln bei Bahia de los Angeles
- Küste bei Bahia de los Angeles
- Bucht von Bahia de los Angeles
- Bucht von Bahia de los Angeles
- Knospen von Foquiera diguetii
- Hotel Los Vientos in Bahia de los Angelos im Norden der Bucht
- Hotel Los Vientos in Bahia de los Angelos
- Hotel Los Vientos in Bahia de los Angelos
- Norden der Bahia de Los Angelos
- Norden der Bahia de Los Angelos
Von Bahia de los Angeles auf der Méx 12 nach Parador Punta Prieta an der Méx 1
Am nächsten Morgen fuhren wir die Méx 12 zurück, dabei widmeten wir der Halbwüste bei etlichen Stops, verbunden mit kleinen Exkursionen links und rechts der Straße, mehr Aufmerksamkeit als bei der Hinfahrt. An den Tagen davor war genug Regen gefallen, um den Sandflächen entlang eines temporären Bachs westlich von Bahia de los Angelos mit rotvioletten, gelben und weißen Blüten zu sprenkeln, am auffälligsten war die Masse der Blütenkugeln der Sandverbenen. Der Bachlauf selbst war völlig ohne Abfluss. Die Pflanzen der Halbwüste waren teilsweise die Üblichen: Cardones (Pachycereus pringlei), Idria columnaris, Cylindropuntia molesta, daneben erstmals wahrgenommen die zierliche Cylindropuntia tesajo, Yucca valida, Pedilanthus-Arten (u.a. Pedilanthus macrocarpus) und, ebenfalls für uns neu: ein Ferocactus mit besonders breiten, sehr roten, nach unten gebogenenen Mitteldornen, mitunter etwas verdreht, vermutlich Ferocactus gracilis subsp. coloratus, oft in voller Blüte stehend, mit strohgelben Blüten mit breiten, dunkelroten Mittelstreifen, welche die Blüten aus einigem Abstand insgesamt dunkelrot erscheinen lassen.
- trockenes Flusstal westlich von Bahia de los Angelos
- trockenes Flusstal westlich von Bahia de los Angelos
- trockenes Flusstal westlich von Bahia de los Angelos
- Méx 12 am Westrand der Sierra
- Sandverbene im Flusstal westlich von Bahia de los Angelos, Blüte nach Regenfällen
- Sandverbene
- Sandverbene
- Sandverbene
- Sandverbene
- Halbwüste u.a. mit Pachycereus pringlei und Idria columnaris am Ostrand der Sierra
- Halbwüste u.a. mit Pachycereus pringlei und Idria columnaris am Ostrand der Sierra
- Sandverbenen im Flusstal westlich von Bahia de los Angelos
- Sandverbenen im Flusstal westlich von Bahia de los Angelos
- Sandverbenen im Flusstal westlich von Bahia de los Angelos
- Halbwüste u.a. mit Pachycereus pringlei und Idria columnaris am Ostrand der Sierra
- Halbwüste u.a. mit Pachycereus pringlei und Idria columnaris am Ostrand der Sierra
- Cylindropuntia molesta
- Cylindropuntia molesta
- Halbwüste u.a. mit Pachycereus pringlei und Idria columnaris am Ostrand der Sierra
- trockener See am Valle Agua amarga
- bei Valle Agua amarga
- Straßenböschung am Osttrand der Sierra
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra westlich von Bahia de los Angelos
- Cylindropuntia tesajo
- Cylindropuntia tesajo
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra westlich von Bahia de los Angelos
- Pedilanthus macrocarpus
- Pedilanthus macrocarpus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra westlich von Bahia de los Angelos
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra westlich von Bahia de los Angelos
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra westlich von Bahia de los Angelos
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra westlich des Valle Agua amarga
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra westlich des Valle Agua amarga
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra westlich des Valle Agua amarga
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra westlich des Valle Agua amarga
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus, die Blüten besitzen auf gelblichen Grund einen breiten, dunkelroten Streifen
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- nördliche Sierra La Primaver
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra La Primaver
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra La Primaver
- Sierra La Primaver
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus in der Sierra La Primaver
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Pedilanthus macrocarpus
- Pedilanthus macrocarpus
- Pedilanthus macrocarpus
- Yucca valida
- Sierra La Primaver
- von farbigen Flechten bewachsener Felsen
- von farbigen Flechten bewachsener Felsen
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Kakteen-/Sukkulentenlandschaft in der Sierra La Primaver
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Kakteen-/Sukkulentenlandschaft in der Sierra La Primaver
- Idria columnaris
- Agave shawii, Pachycormus discolor, Idria columnaris
- Kakteen-/Sukkulentenlandschaft in der Sierra La Primaver
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Agave shawii, Pachycormus discolor östlich Parador Punta Prieta
- Agave shawii, Pachycormus discolor östlich Parador Punta Prieta
- Mammillaria spec. östlich Parador Punta Prieta
- Ferocactus gracilis ssp. coloratus
- Landschaft östlich östlich Parador Punta Prieta
- Pachycormus discolor
Von Parador Punta Prieta auf der Méx 1 nach Vizcaino
Die flache Landschaft entlang der Méx 1 bis Guerrero Negro war abgesehen von stattlichen Ferokakteen weniger spektakulär. Unser erstes Tagesziel war Guerrero Negro, um unsere dort unseren Bargeldvorrat aufzufüllen. Nach dem das erreicht war und nach dem Besuch eines guten Restaurants fuhren wir zügig nach Vizcaino weiter, zum reservierten Hotel.
- Méx 1 nördlich von Jesús Maria
- Yucca valida
- Ferocactus peninsulae?
- Ferocactus peninsulae?
- Ferocactus peninsulae?
- Ferocactus peninsulae?
- Yucca valida
- Yucca valida
- Flechten an einem Basaltbrocken
- Flechten an einem Basaltbrocken
- Ferocactus gracilis subspec. coloratus
- Ferocactus gracilis subspec. coloratus
- Ferocactus gracilis subspec. coloratus
- Fischadler- (Osprey)-Nest in Jesús Maria
- Osprey-Paar im Nest in Jesús Maria
- Fischadlerpaar im Nest in Jesús Maria
- Ort Jesús Maria an der Méx 1
- Ort Jesús Maria
- Jesús Maria
- Hotel Kadekaman in Vizcaino
- Hotel Kadekaman
- Hotel Kadekaman
- Hotel und Restaurant Martitha in Vizcaino
- Hotel und Restaurant Martitha in Vizcaino
- Hauptstraße in Vizcaino mit dem Hotel Kadekaman
- Hauptstraße in Vizcaino
- Hauptstraße in Vizcaino
- Hauptstraße in Vizcaino
- Supermärkte an der Hauptstraße in Vizcaino
- Supermärkte an der Hauptstraße in Vizcaino
- Supermärkte an der Hauptstraße in Vizcaino
- Geschäft an der Hauptstraße von Vizcaino
- Morgennebel in Vizcainio
- Morgennebel in Vizcainio
02
Exkursionen durch das Kakteen- und Sukkulentenland bei Cataviña
Für Reisende, die die Halbinsel mit dem eigenen Fahrzeug erkunden wollen, ist das Hotel Misión ein wichtiges Etappenziel für eine Übernachtung. Das Hotel liegt unmittelbar neben der Méx 1. Auf der gegenüberliegenden, östlichen Straßenseite hat sich eine kleine, chaotische Siedlung gebildet. Helle, grau bis bräunlich gefärbte, gerundete Granitfelsenhaufen bestimmen weithin das Landschaftsbild, sie werden überragt von den Kegeln erloschener Vulkane aus rotem Basalt. Eine besonders üppige Kakteen- und sonstige Sukkulentenflora gibt dieser Gegend den einzigartigen Charakter. Hier findet man einige der größten und vielleicht ältesten Baunkakteen von Pachycereus pringlei und der stangenförmigen Idria columnaris, daneben eine große Kollektion von Ferocacteen (F. gracilis) aller Altersstufen, deren häufig dichte, weinrote Bedornung in der Abendsonne aufleutet. Zu den besonders auffälligen Charakterpflanzen zählen die Baumgestalten von Pachycormus discolor, mit dicken, sukkulenten Stämmen mit der sich papierartig ablösenden Rinde. Unterhalb des Örtchens quert ein in Ost-West-Richtung verlaufendes Tal (Vado) mit einem temporär wasserführenden Flüsschen die Méx 1, es entwässert zum Pazifik. Während der Trockenzeit wird der feine, weiße Sand des trockenen Gewässerlaufs von Anwohnern gesiebt und in Säcke abgefüllt. Entlang des Taleinschnitts fallen die stellenweise dicht stehenden Palmen auf: Die endemische Art Brahea armata mit bläulichen Blattwedeln, daneben Palmen der grün belaubten, weiter verbreiteten kalifornischen Art Washingtonia filifera. Bei einer unserer Exkursionen stießen wir in dem Tal in Straßennähe auf Brunnenanlagen, eine davon sollte den Trinkwasserbedarf des Hotels sicherstellen, war aber dazu zur Zeit unseres Besuchs nicht mehr dazu in der Lage. Nach der Ankunft einer größeren Biker-Gruppe mit dem Bedürfnis zu Duschen fiel das Trinkwasser im Hotel aus.
Von Cataviña führt eine unbefestigte Straße nach Osten zum Anwesen Santa Inés mit Unterkünften und einem Restaurant.
Etwas nördlich von Cataviña findet man unweit östlich der Méx 1 die nördlichsten Höhlenmalereien.
Aufnahmen vom 25. Februar 2022
- Hotel Misión Catavina
- Hotel Misión
- Schattendach auf Balken aus Srammholz von Pachycereus plinglei
- Eingangsbereich Hotel Misión
- Zufahrt zum Hotel Misión
- Meldung über den Krieg in der Ukraine, Bildschirm im Restaurant
- einer der Innenhöfe
- Zufahrt zum Hotel Misión
- Méx 1 bei dem Hotel Misión
- Méx 1 bei dem Hotel Misión
- chaotische Ansiedlung gegenüber des Hotels
- chaotische Ansiedlung gegenüber des Hotels
- Müll, geschlossene Tankstelle
- chaotische Ansiedlung gegenüber des Hotels
- Riesenkaktus Pachycereus pringlei
- Pachycormus discolor
- Pachycormus discolor
- Rand der Ansiedlung
- Pachycereus pringlei
- Cylindropuntia ganderi ssp. catavinensis und Cylindropuntia cholla
- Hund einer häufig anzutreffenden Rasse
- charakteristische Müllablagerung am Rand der Ansiedlung
- Cylindropuntia molesta
- Cylindropuntia molesta
- Grab vor einer Idria columnaris
- zeitweiliger Begleiter: neugieriger Hund
- Kaktusriese am Rand der Siedlung
- Verkaufsstände neben der Méx 1
- Maultier
- Maultier
- Méx 1 in Catavina
- geschlossener Trailerpark
- Laden an der Méx 1
- Granitfelsen vor erloschenem Vulkan aus rotem Basalt
- Felsenlandschaft mit Kakteen uns anderen Sukkulenten
- Foquiera splendens ssp. splendens
- Palmen der Art Washingtonia filifera im Vado
- Straßenquerung eines trockenen Bachtals
- Washingtonia filifera
- desolate Brunnenalagen zur Versorgung des Hotels
- hellgraue bis hellbraune Granitfelsen säumen ein trockenes Bachtal (Vado)
- Granitfelsen des Nordufers
- Zerklüftete Granitfelsen des Nordufers
- Granitfelsen des Nordufers
- „blaue Palme“ Brahea_armata, eine seltene endemische Art
- Großer Pachycereus pringlei am Nordrand des Vados
- Nordufer des Vados
- von dem Bach ist nur heller, feiner Sand übrig
- helle Granitfelsen am Rand des periodisch fließenden Bachs
- Pachycormus discolor var. pubescens
- Brahea armata
- Palmen: Brahea armata und Washingtonia filifera
- Binsen erinnern an den Bachlauf
- Brahea armata
- der feine Sand des trockenen Gewässerlaufs wird gesiebt und in Säcke abgefüllt
- Palmen: Brahea armata und Washingtonia filifera
- Brahea armata
- strauchartig wachsendes Nachtschattengewächs Solanum hindianum
- strauchartig wachsendes Nachtschattengewächs Solanum hindianum
- Blüten von Solanum hindianum
- Blüten von Solanum hindianum
- roter Basalt vom erloschenen Vulkan
- Tamarisken wachsen im Sand des trockenen Bachbetts
- Brahea armata
- Brahea armata
- blühende Distel
- blühender Strauch: Cercidium microphylla
- blühender Strauch: Cercidium microphylla
- desolate Brunnenanlage
- desolate Brunnenanlage
- die Méx 1 quert hier das trockene Bachtal
- Méx 1
- Méx 1
- Méx 1
- Vulkankegelstumpf aus rotem Basalt
- Lophocereus schottii
- Lophocereus schottii
- Lophocereus schottii
- Anwesen Santa Inés östlich von Catavina: alternative Option für Restaurant und Übernachtung
- erloschene Vulkane aus rotbraunem Basalt
- eine Säule von Lophocereus schottii mit einem rotbraunen Pseudocephalium
- Pseudocephalium von Lophocereus schottii
- Pseudocephalium von Lophocereus schottii
- Gehöft und Restaurant Santa Inés
- Restaurant Santa Inés
- Restaurant Santa Inés
- Gehöft und Restaurant Santa Inés
- Gehöft und Restaurant Santa Inés
- Gehöft und Restaurant Santa Inés
- Gehöft und Restaurant Santa Inés
- Mistel
- blühende Sand-Verbene
- Creosote-Busch: Larrea tridentata gobernadora
- Creosote-Busch: Larrea tridentata gobernadora
- besonders schönes Exemplar von Pachcereus prinlei
- besonders schönes Exemplar von Pachcereus prinlei
- Ferocactus gracilis
- Mammillaria spec.
- Mammillaria spec.
- Quellaustritt im Bachbett westlich der Méx 1
- aus diesem Brunnen im Bachbett wird das Hotel Misión dürftig versorgt
- Brunnenanlage des Hotels
- Brunnenanlage des Hotels
- Distel
- Pachycormus discolor
- Idria columnaris
- Yucca valida, Anpflanzung am Hotel
- Yucca valida, Anpflanzung am Hotel
- geschlossener Laden
- Geschäfte an der Méx gegenüber des Hotels
- geschlossene Pemex-Tankstelle
- Pachycormus discolor
- Kaktusriese: Pachycereus pringlei
- Pachycormus discolor
- Kaktusriese: Pachycereus pringlei
- Kaktusriese: Pachycereus pringlei
- Kaktusriese: Pachycereus pringlei
- Ferocactus gracilis
- Agave desierti
- Cylindropuntia cholla
- Lophocereus schottii
- Ferocactus gracilis
- besonders großes bzw.altes Exemplar von Ferocactus gracilis
- Ferocactus gracilis
- Jungpflanze von Pachycereus pringlei
- Cylindropuntia cholla
- Kaktusriese: Pachycereus pringlei
- Kaktusriese: Pachycereus pringlei
- Idria columnaris
- Foquiera splendens ssp. splendens
- junges Exemplar von Idria Columnaris
- besonders großes bzw.altes Exemplar von Ferocactus gracilis
- besonders großes bzw.altes Exemplar von Ferocactus gracilis
- besonders großes bzw.altes Exemplar von Ferocactus gracilis
- Ferocactus gracilis
- Kaktusriese: Pachycereus pringlei
- Ferocactus gracilis
- Pachycormus discolor
- Pachycormus discolor
- Pachycormus discolor
- Pachycormus discolor
- Ferocactus gracilis
- Ferocactus gracilis
- Ferocactus gracilis
- Ferocactus gracilis
- Cylindropuntia californica
- Jungpflanze von Pachycereus pringlei
- Ferocactus gracilis
- Hohlraumbildung durch Verwitterung
- Hohlraumbildung durch Verwitterung
- Sonnenuntergang
- Knochen eines Rinds
Exkursion zu den Petroglyphen nördlich von Cataviña bei Kilometer 176 der Méx 1
- Hinweistafel der INAH auf die Petroglyphen
- Pachycormus discolor
- Pachycormus discolor
- Pachycormus discolor
- Pachycereus pringlei
- Idria columnaris
- Pachycormus discolor
- eine kleine Höhle im Granit dieser Anhöhe beherbergt Petroglyphen, die dem Volk der Cochimi zugeschrieben werden und deren Alter auf etwa 1.000 Jahre geschätzt wird
- Cristata-Form von Pachycereus pringlei vor dem Hügel mit den Petroglyphen
- Cristata von Pachycereus pringlei
- Cristata von Pachycereus pringlei
- Cristata von Pachycereus pringlei
- Pachycormus discolor
- Pachycormus discolor
- Pachycereus pringlei
- Pachycereus pringlei
- Pachycereus pringlei
- Pachycereus pringlei
- Idria columnaris
- Pachycormus discolor
- Pachycormus discolor
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Höhle mit Petroglyphen
- Agave deserti
- Kaktusriese: Pachycereus pringlei
- Kaktusriese: Pachycereus pringlei
31
Fahrt von San Telmo de Abajo nach Cataviña
mit Aufnahmen bei Colonia Camalú, Colonia Vicente Guerrero, Lázaro Cárdenas, El Socorro, El Rosario und zwischen El Rosario und Catavina an vielen Stellen.
Von San Telmo de Abajo über Colonia Vicente Guerrero bis Lázaro Cárdenas säumt ein Schlauch von Gewerbebetrieben unterschiedlicher Art die Méx 1, die hier in Nord-Süd-Richtung im Abstand von 500 Metern, mitunter weniger, der Küste folgt. Besonders auffällig sind riesige Foliengewächshäuser von Gartenbaubetrieben. Während der Weinbau und der Gartenbau kapitalistisch augenscheinlich effizient sind, lässt sich das von dem einem fast mittelalterlich erscheinenden Weltbild folgenden Rancheros mit ihren Rinderherden auf riesigen Flächen nicht behaupten, ihr Zerstörungswerk an der Landschaft bringt ihnen wenig ein. Nach Osten ging der Blick auf die Schneeberge der Sierra San Pedro Martír und die Vorberge. Es blies ein starker, kalter Wind. Südlich von El Socorro nähert sich die Nacional der Pazifikküste bis auf 100 Meter an, Sanddünen mit einer schütteren braunen Staudenvegetation bestimmten hier das düstere, triste Landschaftsbild. Vor El Rosario wendet sich die Straße von der Küste ab und passiert ein Naturreservat. Eine Kontrollstation des Militärs war gerade unbesetzt. Mit etwas Mühe fanden wir in El Rosario eine Restaurant für ein spätes Mittagessen, bei Pemex konnten wir den Autotank füllen. Östlich von El Rosario wendet sich die Méx ins Innere der Halbinsel, die Vegetation wird immer bemerkenswerter. Nach der Überquerung des Rosario-Flusses sind die Hügel bestückt mit Tausenden von den Stangen der merkwürdigen endemischen Cirius-Bäume (Foquiera columnaris), die hier ihre nördliche Verbreitungsgrenze haben. Im Licht der Nachmittagssonne sind die Kugeln und Säulen der Ferocacteen (hier: Ferocactus gracilis) nicht zu übersehen. Ein dichter Mantel aus langen, nach unten gebogenen, rotbraunen bis leuchtend roten Dornen schützt die Kakteen dieser Art, deren Verbreitungsgebiet hier beginnt und sich nach Süden fortsetzt. Ab der Mesa la Sepultura begleiten weitere Charakterpflanzen der Baja California die Talmulden und Hügel beiderseits der Straße: einige der größten Exemplare der baumartigen, bis 18 Meter Höhe erreichenden Cardones-Kakteen (Pachycereus pringlei) konnten wir hier finden, daneben Lophocereus schottii, Machaerocereus gummossos, Agaven, Opuntien, Cylindropuntien und Echinocereen. Bei einbrechender Dunkelheit und Temperaturen nicht sehr weit über dem Nullpunkt, erreichten wir das Hotel Misión, das auch schon den Namen Desert Inn trug.
Aufnahmen vom 24. Februar 2022
- Pachycereus pringlei
- Pachycereus pringlei
- Pachycereus pringlei
- Lophocereus schottii
- Lophocereus schottii
- Lophocereus schottii
- Lophocereus schottii
- Lophocereus schottii
- Ferocactus gracilis
- Lophocereus schottii
- Jugendlicher Pachycereus pringlei mit der charakteristischen Bedornung
- Großer Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Kurzstämmiger, großer Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Haupttriebe des kurzstämmigen Pachycereus pringlei mit Blütenknospen kurz vor dem Aufblühen
- Haupttriebe des kurzstämmigen Pachycereus pringlei mit Blütenknospen kurz vor dem Aufblühen
- Haupttriebe des kurzstämmigen Pachycereus pringlei mit Blütenknospen kurz vor dem Aufblühen
- Kurzstämmiger, großer Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Kurzstämmiger, großer Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Ferocactus gracilis in der Mesa de la Sepultura
- Ferocactus gracilis in der Mesa la Sepultura
- Kurzstämmiger, großer Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Kurzstämmiger, großer Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Kurzstämmiger, großer Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Kurzstämmiger, großer Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Kurzstämmiger, großer Pachycereus pringlei in der Mesa La Sepultura
- Stenocactus gummosos in der Mesa la Sepultura
- Stenocactus gummosos in der Mesa la Sepultura
- Idris columnaris in der Mesa de la Sepultura
- Idris columnaris in der Mesa de la Sepultura
- Idris columnaris in der Mesa de la Sepultura
- Idris columnaris in der Mesa de la Sepultura
- Ferocactus gracilis am Nordrand des Verbreitungsgebiets, einem der häufigen Brände zum Opfer gefallen
- Ferocactus gracilis am Nordrand des Verbreitungsgebiets
- Ferocactus gracilis am Nordrand des Verbreitungsgebiets
- Ferocactus gracilis am Nordrand des Verbreitungsgebiets
- Ferocactus gracilis am Nordrand des Verbreitungsgebiets
- Ferocactus gracilis am Nordrand des Verbreitungsgebiets
- Ferocactus gracilis am Nordrand des Verbreitungsgebiets
- Ferocactus gracilis am Nordrand des Verbreitungsgebiets
- Ferocactus gracilis am Nordrand des Verbreitungsgebiets
- Stenocactus gummosos
- Stenocactus gummosos
23
Von der Meling-Ranch nach San Telmo Abajo
Aufwachen bei strahlendem Sonnenschein und Reif auf der Wiese, am Horizont die verschneiten Berge der Sierra San Pedro Martir .
Die Fahrt zurück zur Mex 1 ging vorbei an Ranchos mit ausgeräumten Flächen in der Ebene und Randhügeln mit unterschiedlich deutlichen Spuren der Verwüstung durch wiederholte Brände. Um das Örtchen Sinaloa hatte ein Brand viele große Kakteen als braune Gerippe zurückgelassen, doch auch die Spuren der Regeneration waren nicht zu übersehen. Die heftigen Schnee- und Regenfälle des Vortags in der Sierra hatten den San Telmo-Fluss in der Ebene nicht erreicht, sein Bett war völlig trocken.
Aufnahmen vom 24. Februar 2022
- Stenocactus gummosos
- Stenocactus gummosos
- Stenocactus gummosos
- Stenocactus gummosos
- Agave shawii
- Stenocactus gummosos
- ein Bergerocactus emoryi erholt sich vom letzten Brand
- Bergerocactus emoryi
- verbrannter Myrtillocactus cochal bei dem Örtchen Sinaloa
- verbrannter Myrtillocactus cochal
- trockener San Telmo-Fluss
- Bergerocactus emoryi
- Bergerocactus emoryi
- Bergerocactus emoryi
Inspektion der Weideflächen der Meling-Ranch zwischen der Straße zum Nationalpark und dem Tal des temporären San Telmo-Flusses
Am späten Nachmittag nahmen wir uns bei Sonnenschein und dennoch niedrigen Temperaturen Zeit, eine eingezäunte Weidefläche nördlich der Straße näher zu betrachten. Im Gegensatz zur weitgehend kakteenfreien Weide südlich der Ranch sind dort insbesondere die rot oder gelborange bedornten Ferocacteen insbesondere, wenn sie von der Abendsonne angestrahlt werden, kaum zu übersehen (Ferocactus acanthodes, Ferocactus viridescens ssp. littoralis, Echinocereus engelmannii, Mammillaria spec.). Allerdings sind Feros mit Wuchshöhen über 0,5 m selten vertreten. Die Vegetation weist generell Brandspuren auf, den Bränden sind u.a. viele Feros zum Opfer gefallen. Fragen nach der Häufigkeit der gelegten Brände beantworten die Eigentümer des Rancho nicht, auch die zweite Meling Ranch, Rancho Coyote, schweigt sich zu diesem offenbar unangenehmen Thema aus. Das mag daran liegen, dass die Meling-Familie nicht zuletzt an der angeblich intakten Natur interessierte Gäste anziehen möchte. Ein Fahrweg führt in das Tal des San-Telmo-Flusses, dessen Bett trotz der Regen- und Schneefälle der letzten Nacht und des Vormittags fast trocken lag. Etwas oberhalb der Taltiefsten tritt eine starke Quelle aus und speist einen flachen Teich.
Aufnahmen vom 23. Februar 2022
- Ferocactus acanthodes
- Ferocactus acanthodes, rot bedornte Form
- Ferocactus acanthodes
- Echinocereus engelmannii
- Echinocereus engelmannii
- Ferocactus acanthodes, rot bedornte Form
- Ferocactus acanthodes, rot bedornte Form
- Ferocactus acanthodes, rot bedornte Form
- Ferocactus acanthodes, rot bedornte Form
- Mammillaria dioica
- Mammillaria dioica
- Ferocactus acanthodes
- Ferocactus acanthodes
- Echinocereus engelmannii
- Echinocereus engelmannii
- Ferocactus acanthodes und junges Exemplar von Ferocactus viridescens ssp. littoralis
- Ferocactus acanthodes und junges Exemplar von Ferocactus viridescens ssp. littoralis
- Ferocactus acanthodes und junges Exemplar von Ferocactus viridescens ssp. littoralis
- Ferocactus acanthodes, gelb bis ocker bedornte Form
- Ferocactus acanthodes
- eine Fläche des Rancho Meling
- eine Fläche des Rancho Meling, in der Flussebene wurde eine Futtergrasfläche angelegt
- eine Fläche des Rancho Meling, in der Flussebene wurde eine Futtergrasfläche angelegt
- Ferocactus acanthodes, hell bedornte Form
- Rancho Meling, Vorberge der Sierra San Pedro Martír
- Ferocactus acanthodes
- Ferocactus acanthodes
- Ferocactus acanthodes, die seltenere gelblich bedornte Form
- Exemplare von Ferocactus viridescens ssp. littoralis waren selten
- Ferocactus viridescens ssp. littoralis
- Ferocactus viridescens ssp. littoralis mit Blütenknospen
- Ferocactus acanthodes mit Brandschäden
- vielleicht das älteste Exemplar von Ferocactus acanthodes, das uns auf den Flächen der Meling-Ranch begenet war, schwer gezeichnet von Bränden
- Cylindropuntia rosarica
- Echinocereus engelmannii
- Yucca torreyi
- Yucca torreyi
- junges Exemplar von Ferocactus viridescens ssp. littoralis
- abgestorbener Ferocactus
- besonders großes Exemplar von Ferocactus acanthodes
- Dudleya ingens
- Tal des San Telmo-Flusses auf dem Meling-Gelände
- Quellteich oberhalb des San Telmo-Flusses
- Sonnenuntergang
- Sonnenuntergang
- Gästetrakt
- mit Wurzelholz beheizter Kanonenofen im Raum
Von der Sierra San Pedro Martír vorbei am Rancho Meling in Richtung San Telmo
Nachdem uns der heftige Schneefall im Nationalpark zur Umkehr gezwungen hatte, fuhren wir mit vielen Unterbrechungen für Fotos und Miniaturexkursionen bis zur Zufahrt der Meling Ranch, dort hielten wir für ein Picknick im Auto. Schnee, Regen und Nebel lagen hinter uns, auf unserem weiteren Weg nach Westen in tiefere Lagen auf 600 bis 800 m über dem Meer schien die Sonne und die Temperatur war angenehm. Einige Kakteen haben in dieser Höhenlage ihre Verbreitungsgrenze (z.B. der baumartig wachsende Myrtillocactus cochal).
Aufnahmen vom 23. Februar 2022
Meling Ranch in Baja California, Fero- und Echinocacteen auf Weideflächen, Fahrt bei ergiebigem Schneefall zum Nationalpark Sierra San Pedro Martír und zurück zur Meling Ranch
An diesem Morgen war es für unseren Geschmack im Raum und mit 4 Grad Celsius erst recht im Freien eindeutig zu kalt. Im Büro- und Restaurantgebäude brannte bald ein Feuer im Kamin und wärmte uns beim Frühstück. Neben uns war nur ein weiteres Paar mit einem Camper zu Gast. Unser Tagesziel war der Nationalpark Sierra San Pedro Martír, bis zum Observatorium sind es von Meling etwa 40 Kilometer. Wir waren noch nicht weit gefahren, als wir linkerhand auf dem eingezäunten Ranchgelände Ferocacteen erkannten. Das Tor ließ sich leicht öffnen. Schnell wurde klar, dass auf dieser zum San Telmo-Fluss abfallenden Fläche sehr viele Feros stehen. Der niedrige Buschwald wies deutliche Brandspuren auf, der letzte Brand war vermutlich nicht länger als ein Jahr her. Glücklicherweise hatten viele Kakteen, neben Feros auch Echinocereen und Mammillarien das Feuer unbeschadet überstanden, die ältesten Exemplare wiesen die deutlichsten Brandschäden auf, hier und da lagen zerstörte Kakteen. Keineswegs war es wärmer geworden und es war dicht bewölkt und es regnete ergiebig. Nicht besten Voraussetzungen zum Fotografieren. Die meisten Ferocacteen zählten zur rot bedornten Version von Ferocactus acanthodes, daneben waren Exemplare der gelb bis orange bedornten Version vertreten. Die erkennbaren Blütenreste waren aus dem Vorjahr, neue Blütenknospen noch nicht angelegt. Wir stießen dann auf einen stattlichen Ferocactus mit hellerer Bedornung und weit entwickelten Blütenknospen, ein Vertreter der Art Ferocactus viridescens ssp. littoralis. Erst bei einem zweiten Besuch der Fläche gegen Abend entdeckten wir weitere, jüngere Pflanzen dieser Art an, die früher häufig gewesen sein soll. Wir fuhren dann, immer wieder für kleinere Erkundungen haltend, bergauf durch Ranch-Gelände in Richtung Nationalpark. Nebel unter tiefhängenden Wolken, heftiger Wind und kalter Regen, der bald mit Schnee vermischt war, schließlich feuchter Schnee. Mit Sommerreifen wurde das Weiterfahren zum Risiko, Wenden mit Gas bei angezogener Handbremse. Dann ein Gang in den Winterwald, soviel Schnee hatten wir seit vielen Jahren nicht erlebt. Aus Richtung Observatorium kam ein Schneepflug, für uns die Gelegenheit ein weiteres Mal zu wenden und auf der freigeräumten Straße zu folgen. Im Hochwald des Schutzgebiets zwang uns das heftige Schneetreiben ein weiteres, letztes Mal zum Umkehren.
Aufnahmen vom 23. Februar 2022
21
Stationen: Weinanbaugebiet südöstlich Santo Tomas (Weinstraße), bei San Vicente, Weinanbaugebiet südlich San Vicente, bei El Salado (Hang mit Kakteen und Agaven), Straße von San Telmo de Abajo nach Osten in Richtung Parque Nacional Sierra de San Pedro Martír bis zum Rancho Meling
Die Mex 1 wird südlich von Ensenada an mehreren Stellen zur Autobahn ausgebaut. Ein Schlauch aus chaotischem Gewerbe aller Art begleitet die Straße, Orte gehen ineinander über, Abgrenzungen nicht erkennbar. Wir nahmen dann eine Stichstrasse Richtung Pazifikküste nach Bufadora. Das ist eine Küstengeysir, der Dampffontänen spuckt. Entlang der Sackstrasse sind eine große Zahl Bezahlparkplätze, Toiletten und Buden aufgereiht. An Wochenenden ist hier sicher der Teufel los, nicht heute bei Regen.
Die Mex 1 wurde im weiteren Verlauf bereits ausgebaut, begradigt, verbreitert. Gelegentlich sieht man noch Abschnitte der alten, schmäleren, kurvigeren Straße. Starker Regen im Gebirge, dann Sonne und heftiger Wind. Weinstrasse heisst dieser Abschnitt der „Nacional Uno“. Die Zahl der Weingüter hat sich augenscheinlich in den letzten 20 Jahren sehr vermehrt, von der ursprünglichen Vegetation ist nichts mehr da. Neben der Rinderzucht ist der Weinbau die zweite Monstrosität der Region.
Cattle-Ranches säumen die Straße von San Telmo in die Sierra San Pedro Martir bis fast zur Grenze des Sierra San Pedro Martír (vom Naturpark zum Nationalpark hochgestuft), die Rindviecher stehen ungeeignetem Gelände. In der Ebene wird der Boden planiert, bereichsweise mit Grundwasser bewässert, erkennbar an den sich kräftig grün von der eher braunen Umgebung abhebend, die umgebenden Hügel lässt man alle paar Jahre abbrennen, teilweise offenbar häufiger. Ist a Crime.
Es wurde kälter und kälter. Die Meling-Ranch wirkt etwas heruntergekommen, die Gästegebäude sind in schlechtem Zustand. Es gibt keine Heizung außer Kanonenöfen, die mit Wurzelholz befeuert werden, und auch kein warmes Wasser. Die grossen Ferokakteen sind von manchen Flächen nahe der Ranch verschwunden.
Wir versuchten die Nacht ohne Frostschäden zu überstehen. Morgen wollen wir mit einem Comida para llevar (Lunch-Paket) lieber in die Berge.
Die Meling-Ranch wird nach Auskunft ihrer Website seit 115 Jahren von der Meling-Familie, bzw. von einem Zweig des Clans, gehalten. Viehhaltung (um die 100 Rinder auf rund 10.000 acres bzw. ca. 40 km² Buschland, 0,4 km² pro Rindvieh) und Gästebetrieb sind die beiden Einkommensquellen. Hervorgehoben wird das reiche „Wildlife“ in der Umgebung. Verschwiegen wird dagegen die nach wie vor praktizierte Feuerökonomie: Die Spuren von nicht lang zurückliegenden Bränden sind allgegenwärtig. In Abhängigkeit vom Boden und der Häufigkeit der gelegten Brände weisen große ehemaligen Buschlandflächen nur noch eine völlig degradierte, artenarme Vegetation auf. Von den Feuern verspricht man sich offenbar bessere Weidebedingungen für den Viehbestand. Auf Anfragen nach den Bränden und Naturschutz (Häufigkeit, ausgenommene Flächen) reagieren die Melings nicht.
Die Gästeunterkünfte sind mit ihrer spartanischen Ausstattung überteuert.
Aufnahmen vom 22. Februar 2022
- Agave shawii nördlich von Colonet
- Agave shawii
- Agave shawii
- Agave shawii
- Blütenstand von Agave shawii
- Agave shawii
- Agave shawii
- Agave shawii
- Agave shawii, Kolibri
- Agave shawii, Kolibri
- Agave shawii, Kolibri
- Myrtillocactus cochal nördlich von Colonet
- Myrtillocactus cochal
- Bergerocactus emory nördlich von Colonet
- Bergerocactus emory
- Bergerocactus emory
- vertrockneter Blütenstand von Agave shawii
- Myrtillocactus cochal mit Brandschäden
- Myrtillocactus cochal mit Brandschäden
- Cylindropuntia cholla nördlich von Colonet, vor Myrtillocactus cochal
- Ferocactus viridescens ssp. littoralis vor den Gebäuden der Meling Ranch
- Ferocactus acanthodes auf einer Weidefläche der Meling Ranch
- Yucca torreyi auf einer Weide der Meling Ranch
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Bufadora bei Ensenada
Den Wecker hatten wir auf 06:30 Uhr gestellt. Der Blick aus dem Hotelfenster fiel auf die regennassen Straßen von Ensenada. Nach einem dürftigen Frühstück vom Bufet starteten wir bei Nieselregen unsere Fahrt auf der Méx 1 Richtung Süden. Von Ensenada bis Rudolfo Sanchez (= Maneadora) war die Nacional eine Großbaustelle, dieser Abschnitt der Méx 1 wird zur Autobahn ausgebaut. Unsere Fahrt unterbrachen wir für einen Abstecher nach Bufadora an der Pacifikküste. Die Stichstraße führt um eine Bucht mit flachem Wasser, auf der Landseite begrenzt von steilen, intensiv grünen, in Nebel gehüllten Hügeln, und endet über der Steilküste an einem ausgedehnten Parkplatz mit Sanitäreinrichtungen, den Besucher für 50 Pesos nutzen dürfen. Vom Parkplatz führt eine von Geschäften gesäumte Fußgänger-Straße in Richtung Steilküste. Das letzte Wegstück, ein betonierter Weg, leitet die an den Wochenenden und an Feiertagen augenscheinlich zahlreichen Besucher zur Aussichts-Galerie über einem schmalen Einschnitt in der Steilküste mit der Attraktion des Ortes, dem Küsten-Geysir Bufadora.
Aufnahmen vom 22. Februar 2022
Ensenada
Von unseren Gastgebern wurden mit dem Auto von LA nach San Diego an die mexikanische Grenze gebracht. Wir hatten ein Greyhound-Ticket für den Transport zum Airport von Tijuana, dort war unser Mietauto abzuholen. Dumm nur, dass der Greyhound-Schalter geschlossen war und es sich nicht herausfinden ließ, wo der richtige Abfahrtsplatz ist. An beiden möglichen Orten kam kein Bus an. Letztlich schoben wir unsere Koffer über die Fußgängerbrücke nach Tijuana und waren in Mexico, allerdings ohne die nötigen Einreisedokumente. Die konnten wir am Flughafen noch beschaffen. Ziemlich spät brachen wir in Richtung Ensenada auf. Die Cuota (Bezahlautobahn) führt durch eine völlig surreale Landschaft wie aus einem Katastrophenfilm über eine Zeit nach dem Zusammenbruch der Zivilisation. Die Straße wurde in die Küstenberge gesprengt, links und rechts wird sie über 50 km von einem Gemenge aus Strandsiedlungen aller möglichen und unmöglichen Baustile begleitet, durchsetzt von Ruinen aufgegebener und nicht fertig gewordener Hochhausbauten. Erst 40 km vor Ensenada beginnt eine weniger zerstörte Landschaft. Ensenada wirkt dann vergleichsweise ordentlich und zivilisiert. Im Kreuzfahrthafen lagen zwei riesige Touristentanker. Am näcsten Tag haben wir uns den wichtigen Hafen näher angesehen. Der Wetterbericht hatte für heute 13 Grad und Regen angekündigt. Daher waren wir ohne Sonnenschutz und Hut. Okay, ab 11 waren die Wolken weg und die Sonne brannte auf die Birne. Wir stiegen auf einem steilen Pfad durch Müll einen steilen Küstenhügel über der Mex 1 hoch. Dort war ich schon mal vor 26 Jahren. Im Müll interessante Kakteen und andere Sukkulenten. Für die Weiterfahrt zum Rancho Meling war wieder denkbar schlechtes Wetter angekündigt…
Aufnahmen vom 21. und 22. Februar 2022
- Sträucher von Euphorbia misera
- Euphorbia misera
- Euphorbia misera
- Euphorbia misera
- Polster von Echinocereus maritimus
- Echinocereus maritimus
- Echinocereus maritimus
- Echinocereus maritimus
- Echinocereus maritimus
- Mammillaria dioica in Blüte
- Mammillaria dioica in Blüte
- Echinocereus maritimus
- Echinocereus maritimus
- Echinocereus maritimus
- Echinocereus maritimus
- Dudleya ingens
- Dudleya ingens
- u.a. Bergerocactus emoryi
- u.a. Bergerocactus emoryi
- u.a. Dudleya ingens
- u.a. Dudleya ingens
- Echinocereus maritimus u. Dudleya ingens
- u.a. Dudleya ingens
- Bergerocactus emoryi
- Dudleya ingens u. Echinocereus maritimus
- Mammillaria dioica
- Mammillaria dioica
- u.a. Bergerocactus emoryi
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridescens subspec. viridescens
- Dudleya ingens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Ferocactus viridecens subspec. viridescens
- Carpobrotus acininaciformis, ein invasiver, küstenbewohnender Neophyt
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Fahrt von San Juan de Teotihuacán nach Ixmilquipán und Queretaro
09. April 2007: Fahrt in Richtung Tulancingo; eine in der Karte eingezeichnete, von der Méx 85 (Cuota) abgehende Verbindungsstraße erwies sich als Feldweg in eine Optuntien-Plantage; zurück zur Méx 85 bis zur Straße nach Sahagún und Pachuca, auf dem Straßenring um Pachuca bis zur Ausfahrt nach Actupan/Ixmilquipan im Bundesstaat Queretaro, Parkplatz in der Nähe der Kirche; Mittäglicher Rundgang im Zentrum von Ixmilquipan Zócalo, Markt, Río Tula?), Mittagessen in einem netten Restaurant; Entschluss nicht im Ort zu bleiben und die Fahrt nach Los Marmoles im Norden nicht fortzusetzten, stattdessen Aufbruch nach Queretaro (Méx 57); Unterkunft im 4-Sterne-Hotel Impalo (unklar, für was die 4 Sterne vergeben wurden); Umzug in einen weniger lärmgefährdeten, zu kleinen Raum; Rundgang durch das historische Zentrum von Queretaro, 3 Plazas, Musik-Festival, teures Abendessen am Rand des Festivals, Fortsetzung des Rundgangs bis zum Einbruch der Nacht.
- Abkürzung, die sich als Feldweg erwies
- Opuntien-Plantage bei Tulancingo
- Opuntien-Plantage
- Opuntien-Plantage
- Opuntien-Plantage
- Opuntien-Plantage
- Zentrum von Ixmilquipan
- Zentrum von Ixmilquipan
- Straßenszenen um den Zócalo in Ixmilquipan
- Straßenszenen um den Zócalo in Ixmilquipan
- Straßenszenen um den Zócalo in Ixmilquipan
- Straßenszenen um den Zócalo in Ixmilquipan
- Straßenszenen um den Zócalo in Ixmilquipan
- Straßenszenen um den Zócalo in Ixmilquipan
- Straßenszenen um den Zócalo in Ixmilquipan
- Straßenszenen um den Zócalo in Ixmilquipan
- Straßenszenen um den Zócalo in Ixmilquipan
- Zentrum von Ixmilquipan
- Río Tula
- Bäume am Fluss
- Bäume am Fluss
- Bäume am Fluss
- Zócalo und Hauptkirche von Ixmilquipan
- Zócalo und Hauptkirche von Ixmilquipan
- Markt in Ixmilquipan
- Markt in Ixmilquipan
- Markt in Ixmilquipan
- Markt in Ixmilquipan
- blühende Jacaranda-Bäume
- blühende Jacaranda-Bäume
- Straßenszene
- Straßenszene
- Straßenszene
- Straßenszene
- Straßenszene
- Straßenszene
- Markt
- Markt
- Markt
- Zentrum von Ixmilquipan
- Zentrum von Ixmilquipan
- blühende Jacaranda-Bäume (Palisander) bei der Kirche
- blühende Jacaranda-Bäume (Palisander) bei der Kirche
- blühende Jacaranda-Bäume (Palisander) bei der Kirche
- blühende Jacaranda-Bäume (Palisander) bei der Kirche
- Tillandsien, die an Stromleitungen wachsen
- blühende Jacaranda-Bäume (Palisander) bei der Kirche
- blühende Jacaranda-Bäume (Palisander) bei der Kirche
- Zona Rosa von Queretaro
- Hauptkirche in Queretaro
- Zona Rosa von Queretaro
- Hauptkirche in Queretaro
- Zona Rosa Nähe Kirche
- Zona Rosa Nähe Kirche
- Zona Rosa Nähe Kirche, Straßenszene
- Hauptkirche
- Hauptkirche
- eine Plaza, Straßenszene
- eine Plaza, Straßenszene
- eine Plaza, Straßenszene
- eine Plaza, Straßenszene
- eine Plaza, Straßenszene
- Straßenszene Zona Rosa
- eine Plaza mit Brunnen in der Zona Rosa
- Zócalo
- Wahlplakat
- Festival 2007 in Queretaro
- Festival 2007, Konzert
- Festival 2007, Konzert
- Festival 2007, Konzert
- Festival 2007, Konzert
- Festival 2007, Konzert
- Festival 2007, Konzert
- Festival 2007, Konzert
- Festival 2007, Konzert
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Von San Ignacio bis Loreto
29. September: Fahrt auf der Méx 1 nach Loreto
30. September: Fahrt von Loreto in Richtung San Javier bis Rancho Viejo, Exkursion, am Nachmittag Erkundung von Loreto und am Abend Strandspaziergang
01. Oktober: Fahrt von Loreto nach La Paz
Aufnahmen vom 29. bis 30. September 1996
- Vulkane Las Tres Virgens östlich von Loreto
- Vulkane Las Tres Virgens östlich von Loreto
- Lavastrom
- Lavastrom
- Lavastrom mit Pachycormus discolor
- Lophophora schottii
- Säule von Lophophora schottii
- Lophophora schottii mit Blüte und Knospen
- Nahaufnahme von Blüten an Lophophora schottii
- blühender Trieb von Lophophora schottii
- Nahaufnahme einer Blüte von Lophophora schottii
- Lavostrom von den Tres Virgens
- Straße südlich San Lucas zu einem Microonda
- Straße südlich San Lucas zu einem Microonda, Ausblick auf den Golf von California
- Straße südlich San Lucas zu einem Microonda, Ausblick auf den Golf von California mit der Insel San Marcos
- Straße südlich San Lucas zu einem Microonda, Ausblick auf den Golf von California mit der Insel San Marcos, Pachycereus pringlei
- Stenocereus thurberi
- Mikrowellensender auf einem Hügel
- Landschaft südlich Mulegé, Ausblick auf die Bahia Conception und Halbinsel östlich
- Bahia Conception und Halbinsel östich
- kurz nördlich von Loreto: Ausblick auf den Golf von Kalifornien und auf die Isla del Carmen, Cardones (Pachycereus pringlei)
- kurz nördlich von Loreto: Ausblick auf den Golf von Kalifornien und auf die Isla del Carmen, Cardones (Pachycereus pringlei)
- kurz nördlich von Loreto: Ausblick auf den Golf von Kalifornien und auf die Isla del Carmen, Cardones (Pachycereus pringlei), Geier
- bei Loreto, Isla Coronado
- beo Loreto, Isla del Carmen
- bei Loreto, Ausblick auf die Sierra de la Giganta
- bei Loreto
- Strand bei Loreto
- Isla Coronado
- Isla del Carmen
- Isla Coronado nach Sonnenuntergang
- Pelikane
- Kugelfische
- Isla del Carmen nach Sonnenuntergang
- Isla Coronado, Pelikane
- Isla del Carmen nach Sonnenuntergang
- Pelikane
- Isla del Carmen nach Sonnenuntergang
- Isla del Carmen nach Sonnenuntergang
- Isla del Carmen nach Sonnenuntergang
- Isla del Carmen nach Sonnenuntergang
- Straße von Loreto nach Piedras Paradas, Sierra La Giganta
- Nördliche Sierra La Giganta
- Nördliche Sierra La Giganta
- Nördliche Sierra La Giganta
- Bachtal in der nördlichen Sierra La Giganta
- Bachtal in der nördlichen Sierra La Giganta
- Bachtal in der nördlichen Sierra La Giganta
- Bachtal in der nördlichen Sierra La Giganta
- Bachtal in der nördlichen Sierra La Giganta
- Bachtal in der nördlichen Sierra La Giganta
- Bachtal in der nördlichen Sierra La Giganta
- junge Kröte
- junge Kröte
- Ausblick von der Sierra auf den Golf von Kalifornien
- Werbung für Bier der Marken Corona und Tecate in Loreto
- Kirche von Loreto: Nuestra Senora de Loreto
- Werbung für Cerveca Tecate, Loreto
- Werbung für Cerveca Tecate, Loreto
- Werbung für Cervecas Tecate und Corona, Loreto
- Strand bei Loreto
- Isla del Carmen
- Kokospalme am Strand von Loreto
- Pelikane warten auf Fisch
- Geier
- Geier am Strand
- Isla Coronado
- Isla del Carmen
- Südausgang der Bucht von Loreto