Rambach und Zuflüsse/Wi.-Rambach

Rambachquellen und ehemalige Trinkwassergewinnungsanlage Wengenrodstollen (Flachstollen) im Distrikt Wenzenrod bzw. Wengenrod und Rambach in den Distrikten Hessenborn und Im Kessel bis zur Vereinigung mit dem Kellersbach

Aufnahmen vom 15.Oktober 2019

Die Hauptquelle des Rambachs entspringt im oberen Wenzenrod oder Wengenrod am nordwestlichen Rand einer Waldwiese aus einer Quellfassung. Weitere Quellaustritte findet man in der Wiese weiter östlich; der ehemalige zweite Hauptquellarm ist im Wald östlich der Wiese auf den ersten 125 m nur noch als deutlich in den Boden eingeschnittene, trockene Rinne zu erkennen. Nach etwa 200 m treffen die beiden Quellarme aufeinander; der vereinigte Quellbach fließt dann erst innerhalb des Rotbuchenmischwalds am Ostrand des Wiesentals, löst sich dann vom Wald und fließt im Hessenborn und Im Kessel innerhalb eines breiten Schwarzerlensaums bis zum Zutritt des Kellersbachs.

Der Rambach muss wie der Kellersbach vor dem Bau des Kellerskopfstollens ein abflussreicher gewesen sein. Der Kellerskopfstollen, mit 4.251 m der längste Wiesbadener Tiefstollen, mit bis zu 1 Mio. m³/Jahr Schüttung nicht der ergiebigste Tiefstollen, schöpft den potenziellen Abfluss teilweise ab.

Der Wengenrodstollen, ein Flachstollen mit 20 m Länge aus gelochten Zementrohren, wurde am 01. Januar 1904 an Stelle der bis dahin im Ort genutzten 3 öffentlichen Laufbrunnen und einiger privater Hausbrunnen als erste zentrale Trinkwasserversorgung von Rambach in Betrieb genommen; die Schüttung wird mit 85.000 m³ pro Jahr angegeben; anfangs nutzte man nur die Hälfte des Dargebots. Das Wasser gelangte über eine 1,5 km lange Leitung zum 200 m³ fassenden Wasserbehälter im Distrikt Rundenpfuhl, im Volksmund als Rambacher Wasserhäuschen bezeichnet, und wurde von dort mittels einer weiteren 500 m langen Leitung in das Ortsnetz eingespeist. Durch den großen Wasserbedarf der Großwäscherei Renson kam es im Sommer zu Versorgungsengpässen. Nach der Eingemeindung von Sonnenberg und Rambach nach Wiesbaden erhielten die beiden Orte einen Anschluss an den Kellerskopfstollen. 1961 wurde das Eingangsportal des Wengenrodstollens abgerissen (Quelle: Klaus Kopp 1986: Wasser von Tanus Rhein und Ried). Im Jahr 1994 erfolgte auf Grund abnehmender Wasserqualität die Abtrennung des Wengenrodstollen vom Rambacher Hochbehälter. Das wäre nun der Zeitpunkt gewesen, die nicht mehr benötigte Trinkwassergewinnungsanlage aufzugeben und zurückzubauen. Stattdessen hatte man im Rambacher Ortsbeirat die nur scheinbar geniale Idee, mit dem Wasser des Wengenrodstollens einen neuen Laufbrunnen in der Wellbornstraße/Am Sonnenhang zu betreiben. Nach aktueller Auskunft der Ortsvorsteherin von Rambach, Frau Nissen, ist der neue Wengenrodbrunnen inzwischen an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen; das Wasser wird jedoch nicht als Trinkwasser ausgewiesen. Das Wasser aus dem Wengenrodstollen läuft ins Gelände ab. Der Fassungsbereich des Wengenrodstollen ist nach wie vor wie eine aktive Trinkwasserwassergewinnungsanlage beschildert, obwohl sich der Status verändert hat. Nach Auskunft von Hessenwasser befindet sich der Stollen immer noch im Eigentum der Gesellschaft. Die Rekultivierung dieser nicht mehr benötigten Anlage sollte nicht auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben werden, auch wenn Hessenwasser die Ausgaben scheut.

Aufnahmen vom 15. September 2019

Rambach zwischen der Einmündung des Kellersbachs im Distrikt Im Kessel und dem Zufluss des Seyenbachs bei der Backhauswiese

Aufnahmen vom 12. April 2019

Dieser Abschnitt des um den Abfluss des Kellersbachs verstärkten Rambachs ist überdurchschnittlich naturbelassen. Mitte April waren die Saure Backhauswiese und die unterhalb anschließende Backhauswiese noch vom Bach und von Quellaustritten unterhalb am Hangfuß des Kellerskopfwegs stark durchnässt. Hier wurde es zugelassen, dass die bachbegleitenden Schwarzerlen einen Teil der Feuchtwiesen erobertet haben. Leider ist zu befürchten, dass der kommunale Naturschutz so viel Natur nicht auf Dauer dulden wird und zum Rückschnitt schreitet. Im Vorjahr (2018) wurde mit großem Gerät in der Backhauswiese ein flacher Teich angelegt, der nicht vom Rambach, sondern vom Grundwasser und von Niederschlägen gespeist wird. Das Stillgewässer wurde zumindest von Fröschen als Laichplatz angenommen. Für die Baumaschinen wurde eine Zufahrt vom Kellerskopfweg in die Bachaue angelegt, abgeschobenes Erdreich wurde in Haufen am Hangfuß abgelagert und nicht verteilt.

Unmittelbar östlich des Kellerskopfwegs befindet sich vor dem Abzweig eines Waldwegs ein Weiher; bevor der Seyenbach in den Rambach mündet, durchfließt er den Teich. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen war der Teich abgelassen, ein Teil des Seyenbachs floss auf dem Weg ab.

 

Rambachabschnitt zwischen der Grillhütte am Kellerskopfweg und dem Distrikt Im langen Garten

Aufnahmen vom 29. März 2019

Dieser Abschnitt des Rambachs im Distrikt Saure Backhauswiese hat einen besonders dichten und breiten Schwarzerlensaum. Der Bach ist an den südwestlichen Rand der Aue angelegt, von Nordosten fließen am Hangfuß Quellen aus und machen die Aue hier zu einem Feuchtgebiet. Vom städtischen Naturschutz oder vom Stadtforst wurde 2018 ein flacher, vom Grundwasser gespeister Biotopteich angelegt, den Amphibien bereits als Laichgewässer angenommen haben. Leider wurde der Aushub ziemlich lieblos an den Hang geklatscht, also nicht fachgerecht eingebaut. Unmittelbar nach der Unterquerung des Kellerskopfwegs fließt dem Rambach der Seyenbach zu.  Der Seyenbach durchfließt in der Aue einen Teich, der 2019 und 2020 nicht bespannt war; der Abfluss des Teichs erfolgt als Graben entlang des Kellerskopfwegs.

Unterhalb der Grillhütte am Kellerskopfweg befinden sich im Abhang zum Rambach Anlagen, die zum Kellerskopfstollen von Hessenwasser gehören: Der Not- und Reinigungsablauf des Stollens.

Rambach vom Zufluss des Seyenbachs an der Kreuzung des Rambachs mit dem Kellerskopfweg im Distrikt Langer Garten und dem urchlass unter der Niederhausener Straße/Kreisstraße 647

Aufnahmen vom 15. Oktober 2019

Im Langen Garten zwischen dem Hangfuß des Kellerskopfwegs und dem östlich gegenüberlegenden bewaldeten Hang ist der junge Rambach nicht mehr durchgängig naturbelassen; durch die Anpflanzung eng stehender Schwarzerlen wurde der Gewässerlauf teilweise fixiert. Durch den hohen Damm der Kreisstraße zwischen Rambach und Naurod wird das Rambachtal brachial unterbrochen; eine Brücke wäre mehr geeignet gewesen, den ursprünglichen Charakter des Tals zu wahren. Der gering dimensionierte Durchlass unter der Straße soll die zeitweilige Rückhaltung von Hochwasser gewährleisten; leider hat man nicht daran gedacht, für eine für die Kleinlebewesen des Fließgewässers passierbare, durchgängige Gewässersohle zu sorgen, obwohl die in deutsches Recht umgesetzte Wasserrahmenrichtlinie genau das vorsieht. Als Hochwasserschutzmaßnahme für Rambach und Sonnenberg ist hier die Anlage eines Rückhaltebeckens vorgesehen, um einen relevanten Stauraum herzustellen, soll die Kreisstraße bedeutend angehoben werden.

Rambach zwischen dem Durchlass unter der Niedernhausener Straße/Kreisstraße 647 nach Naurod am sog. ESWE-Teich und der Kippelmühle in Rambach

Aufnahmen vom 10. Dezember 2019

Nachdem der Rambach den Damm der Kreisstraße passiert hat, tritt er im Distrikt Im Bornheck in ein Feuchtgebiet ein; er nimmt hier den Zufluss der Marmach und eines aus Osten den Hang herunterkommenen kurzen Quellbachs auf. Das Feuchtgebiet seztzt sich im Distrikt In der Bornwiese fort; in Fließrechtung rechts begleiten alte, sehr dicht stehende Schwarzerlen den Rambach, der sich hier in 2 Arme aufspaltet. Hier wird der Zufluss für die sog. ESWE-Teichanlage abgezweigt, die nach den Pächtern so genannt wird, die ehemalige ESWE-Mitarbeiter sind. Das Zuflussbauwerk ist heute unter Steinen und Wurzeln kaum noch zu erkennen; die davor vorhandenen 3 äußerst massiven Betonstufen wurden vom Umweltamt in der Funktion des Gewässereigentümers in einer spektakularen Aktion entfernt, wobei im feuchten Gelände ein Schreitbagger zum Einsatz kam. Hier befindet sich auch der Hinterausgang des Geländes mit der Teichanlage. Die Teichanlage besteht aus einem kleineren, teils mit Schilf bestandenen Aufzuchtteich und dem großen Hauptteich, dessen Damm sich am südwestlichen Ende des Geländes oberhalb der Zufahrt zur Kippelmühle befindet. Die Teichanlage engt den Rambach stark ein, der hier an den südöstlichen Hangfuß gedrängt wurde, um für die Weiher Platz zu schaffen. Der Bereich ist aktuell im Gespräch für die Anlage eines Rückhaltebeckens, das den Ort Rambach vor dem Hochwasser des gleichnamigen Bachs zu schützen soll. Solche Forderungen und Pläne entstehen auf Druck der Anwohner und der Ortsbeiräte regelmäßig nach größeren Überschwemmungen wie zuletzt im Juli 2014, ohne dass genauer den Ursachen der Probleme nachgegangen wird. Man kann jetzt schon feststellen, dass die geplanten Hochwasserrückhaltemaßnahmen den gewünschten Effekt nicht haben können, andererseits aber zur Landschaftszerstörung beitragen werden. Direkt unterhalb der Teichanlage wurde der Rambach im Februar 2017 im Auftrag des Umweltamtes Wiesbaden durch die Firma Böwingloh und Helfbernd mit 5 massiven Holzpfählen verziert, das ist einer von 2 sog. Vorrechen am Rambach an  der Kitzelbergstraße. Auch diese das Landschaftsbild beeinträchtigende Maßnahme soll durch Rückhaltung von Treibgut dem Hochwasserschutz des Ortskerns von Rambach dienen. Allerdings ist zu erwarten, dass der Rambach bei einem größeren Hochwasser die Pfahlreihe problemlos umfließt. Die Baukosten für die beiden Pfahlreihen und Steinschüttungen betrugen immerhin 65.000 €.

 

Rambachabschnitt zwischen der Kippelmühle an der Niedernhausener Straße und dem Ende der Bachverrohrung an der Adolf-Schneider-Straße in Rambach

Aufnahmen vom 29. Dezember 2019

Unterhalb der ESWE-Teichanlage fließt der Rambach ein Stück relativ naturbelassen, allerdings leidet der Talzug an allerlei verstreuten Hinterlassenschaften der Eigentümer der Kippelmühle. Unterhalb der Wendeschleife der ESWE-Busse wurde 2017 der zweite sog. Vorrechen installiert, eine Holzpfahlreiche hier aus 7 Stämmen bestehend; das sieht nicht schön aus und bei Hochwasser wird es sich als nutzlos erweisen, von den Baukosten ganz zu schweigen. Der Bebauung vorgelagert ist ein Grundstück mit einer Ansammlung von Holzstapeln, Hütten, Autoanhängern und Schrott das das Rambachtal querriegelartig versperrt; für den zwischen Ufermauern fixierten Bach bleibt nur noch wenig Raum. Vor der Kitzelbergstraße gleitet der Bach über eine Rampe in die Bachunterführung. Unterhalb der Kitzelbergstraße verläuft das Gewässer zwischen Betonmauern und obendrein hat man den Bachlauf verdeckelt, sozusagen eingesargt; eine schlimmere Gestaltung ist schwer denkbar. Angeblich wird neuerdings über die Öffnung Bachsargdeckels nachgedacht. Bachkanal und Straße streben v-förmig auseinander und der Rambach fließt wieder ein Stück im Betonkanal ohne Deckel. Zwischen der Schäfergasse und der Eppsteiner Straße und weiter entlang der Adolf-Schneider-Straße ist der Bach wieder verdolt. Ein Stück unterhalb des Gebäudes der Freiwilligen Feuerwehr kommt der Rambach wieder ans Licht, bleibt aber zwischen trapezförmige Ufermauern fixiert.

Für die Hochwasserfreilegung müsste man in Rambach und bei den Behörden den Mut aufbringen, einen Fließweg zu schaffen, der die Hochwasserwasserabflüsse schadlos aufnehmen kann; damit ist nach den bisherigen Erfahrungen nicht zu rechnen. Lieber investiert man in ein Rückhaltebecken, das die Landschaft noch mehr verschandelt und wiegt sich bis zum nächsten großen Hochwasserereignis in trügerischer Sicherheit. Die gestalterischen Chancen für Rambach, die eine großzügige Gewässerplanung mit sich bringen würde, werden bisher ignoriert.

Rambachabschhnitt zwischen der Adolf-Schneider-Straße bzw. dem Kirchweg und der Niedernhausener Straße in Wi.-Rambach

Aufnahmen vom 19. März 2020

Die EG-Wasserrahmenrichtlinie, deren Bestimmungen in das Wasserhaushaltgesetz des Bundes übernommen wurden, sieht die Renaturierung von bedürftigen Fließgewässern vor. Man kann sicher ohne Übertreibung feststellen, dass es für den Rambach ganz erheblichen Renaturierungsbedarf gibt. Nach dem Ende der Verrohrung im alten Ortskern von Rambach im Distrikt Quecken ist der Bach zwischen mal trapezförmigen, mal senkrechten Ufermauern eingezwängt und selbst die Bachsohle ist mit Steinsatz befestigt. Dieser extrem naturferne und überdies unnötige Ausbau endet am Eingang zum Distrikt Heppendriesch. Dort wird die Aue durch rechtwinklig zum Gewässerlauf angelegte Gärten mit einer dichten Tujahecke zerschnitten. Im Heppendriesch verläuft der Rambach am östlichen Hangfuß mehr oder weniger naturnah, wenngleich es auch hier Abschnitte mit ausgebauter Gewässersohle gibt. Die temporär feuchte Auwiese zwischen Gewässerbett und Niedernhausener Straße liegt etwas tiefer als der Bach, insofern eignet sie sich als  Hochwasserretensionsraum. Im mittleren Heppendriesch gibt es Reste aufgelassener Gärten, zurückgeblieben sind aus der Zeit der Gartennutzung standortfremde Fichten, z.T. direkt am Gewässerbett, die entfernt werden sollten, und Bauschutt. Ein Garten wird noch genutzt. Aus der Auwiese im unteren Heppendrisch tritt zumindest im Winter und Frühjahr Quellwasser aus, das zum Rambach abfließt. Der untere Heppendriesch wird von einer Fläche in der Verwaltung der Entsorgungsbetriebe eingenommen. Hier befindet sich ein unterirdisches Rückhaltebecken für Mischwasser aus Abwasser und Niederschlagswasser, das hier bei größeren Regenfällen zeitverzögert in den Rambach abgeleitet wird. In diesem Abschnitt verläuft der Bach wieder komplett ausgebaut zwischen dem Zaun der ELW-Fläche und Gärten am Hang unterhalb der Ostpreußenstraße. Der Rambach unterquert nun die Niederhausener Straße und fließt dann wiederum eingezwängt zwischen senkrechten Ufermauern und mit gepflasterter Bachsohle zwischen Neubauten.

 

 

Rambachabschnitt vom Ende der Niedernhausener Straße, entlang der Ostpreußenstraße, bis zum nördlichen Ende der Rambacher Straße an der Gemarkungsgrenze zwischen Rambach und Sonnenberg

Aufnahmen vom 07. Februar 2020

Aus dem Heppendriesch kommend, unterquert der Rambach die Niedernhausener Straße in einem hohen Gewölbetunnel und tritt dann zwischen den Neubauten 8 und 9 Niedernhausener Straße in eine voll ausgebaute Strecke mit senkrechten Ufermauern und gepflasterter Sohle ein. In diesem beklagenswerten Ausbau fließt der Bach bis zwischen die Häuser 24a und 28 Ostpreußenstraße, wahrscheinlich gibt es bis dahin auch mehr als einen kürzeren  überbauten Abschnitt. Ab der Hausnummer 24a Ostpreußenstraße ist der Rambach bis zur Unterquerung der Ostpreußenstraße unterhalb des Hauses Nr. 13 voll verdolt. Eine Notwendigkeit für die Verrohrung ist nicht zu erkennen, der Gewässerlauf wäre ohne weiteres mit der Wohnbebauung zu vereinbaren Bei entsprechender Gestaltung eines offenen Bachlaufs ließe sich eine erhebliche Aufwertung der eher architektonisch eher tristen Wohnanlage erzielen; ausweislich der Stadtkarte existiert die Gewässerparzelle des Rambachs noch. Unmittelbar vor der Unterquerung der Ostpreußenstraße in einem eher flach angelegten Gewölbedurchlass fließt der Rambach auf wenigen Metern im offenen Kanal und dann auf der Ostseite der Ostpreußenstraße weiter schwerst ausgebaut zwischen der östlichen Bebauung der Straße und dem Hangfuß des Rambachtals. Am linken Bachufer liegt gegenüber der Häuser 5 und 7 Ostpreußenstraße ein besonders großer Haufen Gartenabfälle. Man muss leider generell zum Eindruck kommen, dass die meisten Gartenbesitzer die Entsorgung ihrer Abfälle auf das nächstgelegene öffentliche Grundstück anderen Alternativen  vorziehen, die Stadt schreitet nicht dagegen ein. Bei Haus Nr. 5a hat die Kreativität der Hauseigentümer ganz spezielle Blüten getrieben: Der Rambach wurde hier voll überbaut und auf dem Deckel ein mittelgroßer Gartenteich angelegt. Auch diese besonders grelle widerrechtliche Aneignung der städtischen Bachparzelle blieb seitens der Stadt bislang unwidersprochen. Der Bach behält den Charakter als schmale, voll befestigte Rinne bei. Auf Höhe Stickelwald passiert der Rambach, hier auf den östlichen Hangfuß zu fließend, die Wohnblocks mit den Hausnummern 1 bis 3b Ostpreußenstraße. Zwischen den Häusern 1 und 7 wurde der Bachlauf im spitzen Winkel zur Straße deutlich nach Osten verlegt; unterhalb des Hauses Nr. 1 knickt dann der Gewässerlauf fast rechtwinklig ab und schießt in einer schmalen Betonrinne auf das Haus Nr. 79 Rambacher Straße zu, um dann wiederum im rechten Winkel nach Süden in eine Gebäudeüberbaung (Hinterhäuser der Nr. 77 Rambacher Straße) abzubiegen und dabei den im Unterlauf ebenso miserabel behandelten Goldsteinbach aufzunehmen. Der Rambach fließt nun hinter den Häusern 75 bis 57 Rambacher Straße unterhalb des Pfaffenwegs weitestgehend ausgebaut, aber offen. Vom Haus Nr. 57 bis zum Durchlass unter der Mühlwiesenstraße in Sonnenberg ist der Rambach wieder verdolt.

 

 

Rambach zwischen der Schäfergasse im alten Ortskern von Rambach und der oberen Ostpreußenstraße; die Fotos zeigen ausnahmsweise auch die Innenansichten der verrohrten und geschlossen kanalisierten Gewässerabschnitte

Aufnahmen vom 03. und 04. September 2014

Die Aufnahmen aus selten gesehener Perspektive entstanden bei einer vom Umweltamt Wiesbaden beauftragten Bestandsaufnahme der Schäden an den Gewässerbauwerken durch das Ingenieurbüro IWT.  Bei Gewässerbegehungen bewegt man sich oberidisch entlang des Bachlaufs, soweit Zugang zum Bach besteht. Selbst bei den offiziellen Gewässerschauen der Unteren Wasserbehörde ist der Zugang über privates Gelände nicht immer möglich; bei keiner Gewässerschau laufen die Teilnehmer durch die Abschnitte unter Brücken oder gar durch längerer verdolte (verrohrte) Abschnitte.

Die Aufnahmen dokumentieren das völlige Versagen des Wiesbadener Tiefbauamts, das bis 2004 die Eigentümerfunktion an den Fließgewässern wahrgenommen hat und dessen Führungskräfte und Mitarbeiter fast keinen Unterschied zwischen Abwasserkanälen und Fließgewässern machen wollten; ihr Selbstverständnis, ihr Desinteresse an Natur gab das einfach nicht her. Einen großen Anteil am Versagen muss man an auch an der Stadtplanung festmachen, die sich in Wiesbaden bis heute nicht für das Stadtgestaltungselement Bach interessiert. Zu den Ignoranten darf man dann noch die Ortsteilpolitik rechnen, die gegen Bachverrohrungen für einen neuen Wohnblock nichts einzuwenden hatte und einer Korrektur alter Fehler durch Öffnung unsinnig verrohrter Gewässerabschnitte unverdrossen im Wege stand, sicher auch unter dem Druck von Anwohnerinteressen stehend; so konnte es dazu kommen, dass eine Anwohnerpartei mit Grund beiderseits des Rambachs auf dem verdeckelten Gewässerlauf einen mittelgroßen Gartenteich einrichtete. Bei der Aufzählung der Schuldigen an der heutigen, hässlichen Gewässersituation darf man keinesfalls das ehemalige Wasserwirtschaftamt Wiesaden (WWA) vergessen, das als sog. Technische Fachbehörde der städtischen Unteren Wasserbehörde bis 1998 Vorgaben machen konnte. Das WWA war darauf aus, Anträge zur Gewässerverrohrung anzunehmen und zu bearbeiten, man verschwendete keinen Gedanken daran, neue Verrohrungen zu verhindern oder alte rückgängig zu machen, eine Praxis, die die Nachfolgebehörde des WWA, die obere Wasserbehörde im Staatlichen Umweltamt Wiesbaden bis heute fortsetzt.

Für die Nutzung  des städtischen Geländestreifens mit dem Bach, die sog. Gewässerparzelle, für private Zwecke, z.B. Gewässerverrohrungen, -verdeckelungen, private Stege und Brücken, darf die Gewässereigentümerin, also die Stadt verteten durch die Abteilung 3609 im Umweltamt, ein jährliches Nutzungsentgelt erheben, dessen Höhe und Regeln stadtintern abgestimmt sind. Allerdings war dieses Instrument unbeliebt bei den privaten Nutzern, die zur Kasse gebeten werden sollten und gleichermaßen bei der Ortsteilpoltik, die sich vor ihre jeweilige Klientel stellte. Auch die Leitung des Umweltamtes, poltisch vernetzt und fachlich desinteressiert, tat viel, um die Anwendung der Entgelterhebung zu verhinden: Ohne Personal kein Vollzug. Bis heute hat sich das nicht geändert, nur wenige Entgeltverträge wurde abgeschlossen und damit blieb ein wichtiges Steuerungselement fast ungenutzt.

 

Brunnen Am Sonnenhang und eine alte Eiche, die als Naturdenkmal geschützt ist, in Rambach

Aufnahmen vom 08. Mai 2020

Der Brunnen wurde ursprünglich aus der Flachgewinnungsanlage Wengenrodstollen nahe der Rambachquellen gespeist, nach dem man das Wasser nicht mehr für die Versorgung von Rambach benötigte. Um den Aufwand für die Unterhaltung der Leitung von der Gewinnungsanlage bis zum Brunnen einzusparen, wurde der Brunnen an das Trinkwassernetz angeschlossen. Die Beschilderung am Brunnen führt daher in die Irre. Der Wengenrodstollen befindet sich noch im Eigentum von Hessenwasser.

 

Spaziergang am West- und Nordwesthang des Kellersbach aufwärts bis zu den Quellen und am gegenüberliegenden Osthang zurück

Aufnahmen vom  21. Februar  2021

 

Zuflüsse des Kellersbachs aus dem Dörrod, vom Nordrand der Wiese am Bierstädter Wald und aus dem Trockenborn

Westlich und nördlich des Kellersbachs gibt es mehrere Quellaustritte, jeweils markiert durch Waldwiesen. Von Süden kommend trifft der Besucher zuerst auf die Waldwiese Im Dörrod, in der Nordwestecke entspringt ein temporäres Quellbächlein, das ursprünglich auf direktem Weg zum Kellersbach abfloss. Am Waldweg am Ostrand der Dörrodwiese wurde es in den Wegseitengraben umgeleitet, in dem es versickert. Der Weg führt weiter zur Waldwiese am Bierstädter Wald. Im Nordwesten der Lichtung treten flächig Quellen aus, die Zone ist durch Großseggenhorste auch im Winter gut markiert. Das Quellwasser sammelt sich in 2 namenlosen temporären Quellbächen, die unterhalb der Wiese in den Mischwald eintreten und mit großem Gefälle in östlicher Richtung dem Kellersbach zustreben. Vor der Querung eines blind endenen Waldwegs vereinigen sich beiden Quellgewässer zu einem gemeinsamen Gewässerlauf, der ab hier gewöhnlich nicht austrocknet. Das Bächlein wird von einem Gehölzsaum bis zum Kellersbach begleitet. Unterhalb des Waldwegs trifft ein weiterer, aus dem Trockenborn kommender Quellbach im rechten Winkel auf das Fließgewässer vom Distrikt Bierstädter Wald. Die Quellzone befindet am mittleren Südrand der Trockenbornwiese, das Fließgewässer ist in eine dichte Gehölzsukzession am Westrand des Distrikts Am Lerchenberg eingebettet. Eine von einer Gehölzgruppe bestandene Geländeeintiefung am Nordostrand des Trockenborns lässt sich als ausgetrocknete Quellsenke interpretieren, gut erkennbar ist eine ebenfalls trockene Abflussrinne. Etwas weiter östlich fließt mindestens eine weitere temporäre Quelle am Wegrand aus. Vom Waldweg am Nordrand des Trockensborn unterhalb des Taunuskamms geht der Blick weit nach Süden über die Rhein-Main-Ebene. Weitere temporäre Quellen entspringen im Westhang des Kellersbachtals iom Schmidtsrod.

 

Aufnahmen vom 21. Februar 2021

 

 

Kellersbach zwischen Sausulchweg und Kellerskopfstollen in der Gemarkung von Wiesbaden-Rambach

Aufnahmen vom 29. März 2019

Der Kellersbach ist der erste Zufluss des Rambachs. Sein Fließweg oberhalb der Mündung ist länger als der des Rambachs; das hat dazu geführt, dass das vom Land Hessen mit der Bestandsaufnahme beauftragte, ortsunkundige Ingenieurbüro den Kellersbach zum Rambach bzw. sogar zum oberen Salzbach umfirmirt hat. Bis heute wurde dieser und viele andere kartografischen Fehler vom HLNUG nicht korrigiert.

Etwa 490 m unterhalb der Kellersbachquellen quert ein vom Sausulchweg abgehender Waldweg den Bach. Das Durchlassrohr mit geringen Durchmesser staut den Bach zu einem kleinen Biotopteich; am Südhang des Tals wurden nach Sturmschäden Bäume gepflanzt. Etwa 600 m fließt der Kellersbach in südwestlicher Richtung nah am bewaldeten Hangfuß des Kellerskopfes; in diesem Abschnitt begleiten zwei parallel verlaufende Waldwege den Gewässerlauf. Eine schmale, abschüssige, langezogene Waldlichtung schließt auf der gegenüberliegenden Talseite an den Bach an. Unterhalb von markanten Serizitgneisklippen macht der Kellersbach eine 90°-Kurve und hält sich nun bis zum Zusammenfluss mit dem Rambach in südlicher Richtung. Aus nordwestlicher Richtung trifft den Kellersbach in der Kurve sein bedeutenster Zufluss. Der kleine Bach gabelt sich oberhalb eines weiter östlich bald endenten Waldwegs: Ein temporärer Zufluss, bestehend aus 2 parallelen Gewässerbetten, kommt aus Westen mit dem Quellgebiet am Nordrand der Waldwiese am Bierstädter Wald, der zweite Zufluss kommt aus nördlicher Richtung und entspringt am unteren Rand der Waldwiese im Distrikt Trockenborn. Mindestens 3 weitere schwache Quellaustritte fließen aus Norden und Westen dem Kellersbach zu.

Der meist abflussarme Gewässerlauf wird von einem relativ breiten Gürtel aus Schwarzerlen begleitet, der Bachgrund ist durch hier und da austretendes Quellwasser meist feucht; gelegentlich teilt sich das Bächlein in zwei Fließwege auf. Der letzte Sturm hat etliche Bäume über das Bachbett geworfen, die dort liegengeblieben sind. An zwei Stellen reicht der Laubmischwald mit vorgelagerter Sukzession von beiden Talseiten bis an den Bach. Im Rödelrod wendet sich der Gewässerlauf vom östlichen Hangfuß ab und nähert sich dem westlichen; dort verläuft er etwas über der Taltiefsten. Das dürfte auf eine Bachverlegung im Zusammenhang mit dem Bau des Kellerskopfstollens zurückzuführen sein. Der Schwarzerlensaum dieses Gewässerabschnitts ist breit; er schließt fast an den Waldrand am Westhang an. Zwischen Im Kessel und Geißwiese vereinigt sich der Kellersbach mit dem Rambach.

 

Kellersbachtal

Aufnahmen vom 01. Mai 2019

Heßlocher Grundbach vom Quellgebiet am Fuß des Kitzelbergs westlich der Bundesstraße 455 bis zur Vereinigung mit dem Nauroder Grundbach zum Borngraben

Aufnahmen vom 19. und 25. März 2020

Der Heßlocher Grundbach entspringt im Distrikt Ober dem Gernstück aus einer Feuchtwiese südlich der Kehrstraße unweit der B 455 in der Gemarkung Rambach. Im Südwesten der Feuchtwiese fällt ein Biotopstandort mit großen Seggenhorsten auf. Ein Wirtschaftsweg führt von der Kehrstraße zu den Gärten am Heßlocher Grundbach; der Durchgang in östlicher Richtung zum Seggenbiotop ist durch Gestrüpp und Haufen aus Astwerk aktuell verbaut. Vom Distrikt Am Weidengarten führt das abflussarme Fließgewässer mit starkem Gefälle bis zur Verrohrung Am Eselspfad. Abschnittsweise befindet sich das Gewässerbett innerhalb eingezäunter Privatgärten und läuft dort nach dem jeweiligen Geschmack der Gartenbesitzer genutzt oder ungenutzt als offener Graben oder verrohrt. In 2 vom Umweltamt der Landeshauptstadt erworbenen ehemaligen Gartenflächen wurde der Heßlocher Grundbach wieder in einen naturnahen Zustand versetzt, weitere Renaturierungen (z.B. in aufgegebenen Gärten) sollten folgen. Zwischen der Kehrstraße und dem Bächlein befinden sich Streuobstflächen. Bevor der Gewässergraben auf den Bogen der Kehrstraße trifft, wird es in eine für eine Straßenunterquerung viel zu lange Verdolung gezwungen; es erscheint erst wieder am Nordrand der Kehrstaße am Licht und wird in einer sehr schmalen, gepflasterten Rinne zwischen der Bebauung geführt, bis es sich mit dem ebenfalls absurd ausgebauten Nauroder Grundbach zum Borngraben vereinigt.

 

Nauroder Grundbach vom Quellgebiet unterhalb des Kitzelbergs an der Bundesstraße 455 bis zum Zusammenfluss mit dem Heßlocher Grundbach bei der Haus-Nr. 28 in der Kehrstraße in Rambach

Aufnahmen vom 25. März 2020

Der Nauroder Grundbach entspringt aus einer Feuchtwiese im Distrikt Mormach unterhalb der Westböschung der B 455 in der Gemarkung Rambach. Das im Oberlauf diffus, ohne ausgeprägtes Gewässerbett abfließende Quellgewässer trocknet im Sommer aus. Es unterquert in einem Durchlass einen Wirtschaftsweg und tritt dann mit beachtlichem Gefälle in den Distrikt an der Rosentalswiese ein. Parallel zu einem eingezäunten Gartengrundstück wurde ein Graben ausgehoben. Zwischen dem Aspenborn und dem Weidengarten tritt der Nauroder Grundbach in eine Schilf- und Seggenfläche ein, die in ein Salweidengebüsch übergeht, dieser Bereich ist das Hauptquellgebiet des Fließgewässers. Der insgesamt wasserarme kleine Bach fließt dann noch weitgehend naturbelassen in einem breiten Grasstreifen zwischen Gärten und trifft schließlich auf den hohen Damm eines Wirtschaftswegs, der von der Kehrstraße abzweigt. Vor dem gering dimensionierten Rohrdurchlass wird der Nauroder Grundbach angestaut. Unterhalb des Wegdamms verläuft das Bächlein innerhalb von Gärten, mit allen Schäden, die das gewöhnlich mit sich bringt. Die Gartenbesitzer nutzen das Fließgewässer als Lieferant von Gießwasser, heben das Gewässerbett aus oder verrohren es nach Gutdünken. Kurz vor der Querung mit der Straße Am Rambacher Friedhof wird das Bächlein in eine Verdolung bis zur Kehrstraße Nr. 28 gezwungen; die Fließstrecke unterhalb der Verrohrung bis zum Zusammenfluss mit dem Heßlocher Grundbach und die Fortsetzung als Borngraben gehört zum Gruseligsten, was die Wiesbadener Fließgewässer zu bieten haben; hier könnten gern Szenen für einen Tatort-Kriminalfilm gedreht werden. Da der Zugang an der Kehrstraße durch ein abgesperrtes Tor der Gewässerunterhaltung des Umweltamtes unmöglich ist, bleibt die Misere den meisten Menschen verborgen.

 

Borngraben vom Zusammenfluss des Nauroder und Heßlocher Grundbachs bei dem Haus Nr. 28 in der Kehrstraße bis zur Kehrstraße 20/Jakobsgasse 3a in Rambach

Aufnahmen vom 10. März 2011

 

Borngraben zwischen der Kehrstraße und der Jakobsgasse in Rambach, gesehen von der Kitzelbergstraße

Aufnahmen vom 19. Dezember 2019

 

Seyenbach von der Quelle unterhalb eines Waldwirtschaftswegs im Stiehlheck bis zur Mündung in den Rambach Im langen Garten

Aufnahmen vom 15. Oktober 2019

 

Teich am Ende des Seyenbachs unterhalb der Villa Waldeck am Kellerskopfweg

Aufnahmen vom 29. März 2019

 

Unterer Seyenbach am Kellerskopfweg, einen abgelassenen Teich durchfließend, kurz vor der Mündung in den Rambach

Aufnahmen vom 12. April 2019

Vom Quellbereich der Marmach im Distrikt Mormach westlich der Bundesstraße 455 bis zur Kreisstraße 647 von Rambach nach Naurod

Aufnahmen vom 10. Dezember 2019

Die Marmach entsptringt in Naurod westlich der B 455 im Distrikt Mormach. Nach Sturmschäden und dem, was heute im Forst „Aufräumarbeiten“ genannt wird, war das Quellbachbett der Marmach nicht mehr sicher auszumachen. Erst im Buchenmischwald in Rambach war das schmale Gewässerbett wieder deutlich zu erkennen. Nach Unterquerung eines Waldwirtschaftswegs (dort wird das Bächlein eingestaut) vereinigt sich die Marmach mit dem zweiten, nordwestlichen Quellarm, der aus einem Graben auf der Südseite der B 455 abfließt. Nach dem Zusammenfluss der beiden Quellgewässer bleibt die Marmach selbst in der abflussreichsten Zeit ein kümmerlich. Schwer zu sagen, was die Verantwortliochen dazu getrieben hat, einen Abschnitt des Fließgewässers mit einem Einzugsgebiet bescheidener Größe auszustücken; leider hält das Nassauer Gestück überwiegend immer noch. Aus Richtung Harras bzw. Kreisstraße fließt eine Quelle zu. Unterhalb des befestigten Gewässerabschnitts besitzt die Marmach, tief in den Wald eingeschnitten, ein naturbelassenes Bett. Unter einem großzügig bemessenen Holzlager- und Parkplatz ist die Marmach verrohrt. Anschließend folgt das Bachbett dem Verlauf der Kreisstraße 647 bis zur Einmündung in den Rambach.

 

Marmach vom Zusammenfluss der beiden Quellarme bis zur Mündung in den Rambach im Distrikt Bornheck östlich der Kreisstraße 647

Aufnahmen vom 10. Dezember 2019

 

Nordwestlicher Quellarm der Marmach in der Gemarkung Naurod

Aufnahmen vom 10. Dezember 2019