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Fahrt von Sayun durch das Wadi Duan (Dawan) über Al Qatn, Hawrah, Al Mashad, Al Hajarayn, Budah, Kailat-Bugshan, Ras Huweira nach Al Mukalla
Wir haten den Wecker auf 06:30 gestellt; nach einem Frühstück gemeinsam mit unserem Reisebegleiter Michael Hestermann und dem Fahrer Abdullah fuhren wir um 07:30 Uhr bei dem Haus von Fauzy, dem nicht uniformierten Polizisten, der für unsere Sicherheit auf der Fahrt nach Al Mukallah sorgen sollte und der darüber hinaus ein sehr interessanter Gesprächspartner war; verständigen mussten wir uns auf Englisch. Fauzy wollte die Fahrt nutzen, um einen Kollegen in Al Mukallah zu besuchen. Unseren ersten, kurzen Aufenthalt hatten wir in Al Qatn, einer kleinen Ortschaft in der einige beschädigte Lehmziegelwohnbauten auffielen. Kurze Zeit danach erreichten wir Hawrah: Auch hier gab es einige verfallende Lehmbauten und eine große, leere Zisterne mit telweise eingefallener Ummauerung. Einen neuen, leuchtend weißen Anstrich musste die Moschee kürzlich erhalten haben, die Kuppel des Minaretts und ein paar Absätze an den Gebäuden waren türkisfarben. Zwischen der Durchgangsstraße und dem steilen Felshang des Wadis Duan (oder Dawan), das sich weiter nördlich mit dem Wadi Hadramaut vereinigt, fielen zwei große einstöckige Gebäude auf, in einem Vorbau war ein Laden für alles mögliche untergebracht; wenig weiter fiel der Blick auf drei Grabmale mit hohen, spitz zulaufenden Kuppeln hinter einem Zaun, neben einem einstöckigen Bau in den Farben der Moschee. In dem Laden kauften wir ein kleines Gefäß aus opaken, orangefarbenen Bernstein; ob es sich tatsächlich um Bernstein handelt, haben wir nie geklärt. Fauzy hatte unter seinem Sitz neben dem Fahrer einen Gegenstand in einer Plastiktüte verstaut. Er erwies sich als israelisches Model einer Maschinenpistole – für alle Fälle. Es folgte dann eine längere Fahrt bis Al Mashad, einem Ort am Ostabhang des Wadi Dawan. Dort hatten wir Gelegenheit das alte Ortszentrum zu erkunden. Die Frauen, die man entfernt im Tal auf den bewässerten, sich leuchtend grün vom Gelb- und Rotbraun der Umgebung abhebenden Feldern arbeiteten, trugen zu ihrer schwarzen Verhüllung die hohen, spitzen Flechthüte, die wir in Läden schon öfter bemerkt hatten; diese Hüte erschienen uns, wie die rechstliche Ausstattung, als nicht sehr praktisch bei der Feldarbeit. Von der Zufahrtsstraße nach Al Mashad bekamen wir auf dem Rückweg freien Blick auf den Ort und die steilen Erosionshänge des Wadis. Am Rand des Flussbetts, das nur selten und nur für kurze Zeit durchstömt wird, wurden Lehmziegel gefertigt und zum Trocknen gestapelt. Ein von einem Lehmwall umgebener Dattepalmengarten war oberhalb der Ziegelei im Wadi zu erkennen. Westlich des trockenen Flussbetts war am Fuß der das Wadi begrenzenden Tafelberge ein neuer Ort entstanden. Einen weiteren interessanten Ort, Al Hajarayn, verwegen in den Osthang des Wadi Duan gesetzt, sahen wir nur von der durch das Wadi führenden Straße aus. Zum Mittagessen hielten wir in Budah ohne den hochwassergeschädigten Ort näher zu erkunden. Ein weiterer Höhepunkt dieser insgesamt spektakulären Fahrt, wenig südlch von Budah, war Khailat oder Bugshan im oberen Wadi Dawan; dort hatten wir Gelegenheit ein großes, von Gästen jetzt unbewohntes, bunt bemaltes Hotel im traditionellen Architekturstil von Duan, errichtet um einen Innenhof, zu besichtigen. Von Khailat-Bugshan führte eine neue, in den Karten nicht verzeichnete Straße auf die Hochebene und u.a. zu einem neuen Hotel. Von den Kehren dieser Straße hatten wir einen überwältigenden Ausblick auf den Ort, der gerade hinter uns lag, auf eine Art langgestreckter Flussoase mit Dattelpalmen beiderseits des trockenen Flussbetts im Wadi Dawan, auf Haid Al-Jazil, eine auf einem kleinen Felsplateau über dem Wadi gewagt nistende Ortschaft, auf das sich in der Ferne verzweigende Wadi und auf die brettflache Hochebene, in die sich die Wadis durch rückschreitende Erosion eingefressen hatten. Vor der ebenfalls abgesehen von Personal verlassen wirkenden Hotelanlage waren drei gesattelte Dromedare mit vielen unversorgten Wunden angebunden. Ich nutzte die Gelegenheit, mich von unserer Reisegruppe zu entfernen und die triste, trockene, steinige, fast vegetationslose Landschaft zu erkunden, was etwas Aufregung verursachte, als man mich zu vermissen begann. Ich kam bis zu einer Stelle, wo die Erosion, ausgelöst durch die großen Temperatutunterschiede zwischen Tag und Nacht und seltene Regenfälle begonnen hatte, ein Seitental zum Wadi Dawan anzulegen; dort gab es auch ein paar Sträucher und Aloe-Pflanzen. Unsere Route führte jetzt in südöstlcher Richtung, leicht ansteigend, über die karge Hochebene. Bei der Einmündung der Straße in die alte Straße nach Al Mukallah, dem höchsten Punkt der Straßenverbindung zwischen Sayun und Al Mukallah, trafen wir auf das Nest Ras Huweira, an der Straße eine Art Handelsposten aus wenigen ebenerdigen, nachlässig gemauerten Gebäuden und einer Reihe provisorischer Holzverschläge, umgeben von Plastikmüll. Ein Polizeiauto mit Besatzung war hier geparkt. Vor allem unserem Fahrer Abdullah war der Halt hier ein Anliegen, denn hier gab es die Möglichkeit frisches Qat für den Abend zu kaufen. Von diesem Ort ging der Blick über die zerklüftete, im Licht des späten Nachmittags düster dunkelbraun erscheinende Hochebene, durch die sich ein gewundenes Wadi schlängelte; am Talboden und stellenweise an Abhängen war etwas Grün von Bäumen und Sträuchern zu erkennen. Einen letzten Stop machten vor unserem Ziel machten wir am Südrand der Hochebene. Der Fahrer blieb im Wagen, wir anderen gingen ein Stück in die Landschaft; hier fand ich Vertreter verschiedener sukkulenter Species (Aloe vera, eine Caralluma-Art, eine Vertreterin der Aizoacee, eine Sarcostemma-Art, auch sukkulente Zwergbäume aus dem Commiphora-Spektrum und üppige Flechten), in die Felsen eingelagert sah man fossile, rote Korallen. Ein augenscheinlich ausgetrockneter, ausgedehnter Salzsee und die Ausläufer der Hochebene waren von Dunst verschleiert. Bei Sonnenuntergang erreichten wir die Küstenstraße östlich von Al Mukallah; im Hafen der Stadt lagen viele kleine Fischerboote in einigem Abstand vom Ufer vertäut. Vom Fenster unseres Hotelzimmers konnten wir große Teile von Al Mukallah überblicken.
Aufnahmen vom 13. Dezember 2008
- verfallende Lehmziegelbauten in Al Qatn südwestlich von Shibam
- verfallende Lehmziegelbauten in Al Qatn
- verfallende Lehmziegelbauten in Al Qatn
- verfallende Lehmziegelbauten in Al Qatn
- öffentlicher Brunnen in Al Qatn
- öffentlicher Brunnen in Hawrah
- Ortszentrum mit Moschee von Hawrah im unteren Wadi Duan
- Ortszentrum mit Moschee von Hawrah
- Ortszentrum mit Moschee von Hawrah, verfallendes Wohngebäude
- beschädigte Zisterne in Hawrah
- beschädigte Zisterne in Hawrah
- beschädigte Zisterne in Hawrah
- Grabmale an der Durchgangsstraße in Hawrah
- Grabmale an der Durchgangsstraße in Hawrah
- Grabmale an der Durchgangsstraße in Hawrah
- ein Laden an der Durchgangsstraße in Hawrah
- Stamm eines Weihrauchbaums mit austretendem Harz vor dem Laden in Hawrah
- zwei repräsentative Gebäude an der Durchgangsstraße in Hawrah im Wadi Duan (Doan, Dawan)
- zwei repräsentative Gebäude an der Durchgangsstraße in Hawrah im Wadi Duan (Doan, Dawan)
- zwei repräsentative Gebäude an der Durchgangsstraße in Hawrah im Wadi Duan (Doan, Dawan)
- ummauertes Gebäude in Hawrah
- ummauertes Gebäude in Hawrah
- Ortseingang nach Hawrah, von Norden kommend
- Ortseingang nach Hawrah, von Norden kommend
- Geschäfts- und Wohnhaus in Al Mashad
- Geschäfts- und Wohnhaus in Al Mashad
- enge Gasse in Al-Mashad
- Platz mit Brunnen in Al-Mashad
- Platz mit Brunnen in Al-Mashad
- Platz mit Brunnen in Al-Mashad
- Lautsprecher für öffentliche Durchsagen
- Gasse in Al-Mashad
- verzierte Holztüren an einem Wohnhaus in Al-Mashad
- verzierte Holztür an einem Wohnhaus in Al-Mashad
- verzierte Holztür an einem Wohnhaus in Al-Mashad
- verzierte Holztür und Fensterladen an einem Wohnhaus in Al-Mashad
- verzierte Holztür an einem Wohnhaus in Al-Mashad
- verzierte Holztür an einem Wohnhaus in Al-Mashad
- schlichte Holztür an einem Wohnhaus in Al-Mashad
- schlichte Holztür an einem Wohnhaus in Al-Mashad
- enge Gasse in Al-Mashad
- Gasse in Al-Mashad
- verzierte Holztür an einem Wohnhaus in Al-Mashad
- verzierte Holztür an einem Wohnhaus in Al-Mashad
- Esel in Al-Mashad
- Esel in Al-Mashad
- Esel in Al-Mashad
- Esel in Al-Mashad
- Esel in Al-Mashad
- Al-Mashad: Ausblick auf die Bebauung am Osthang des Wadi Duan
- Al-Mashad: Ausblick auf die Bebauung am Osthang und das Wadi Duan oberhalb des Ortes
- Al-Mashad: Ausblick auf die Bebauung am Hang und das Wadi Duan oberhalb des Ortes; umwallter Dattelpalmengarten im Tal
- Al-Mashad: Bebauung am Hang, Moschee
- Al-Mashad: Bebauung am Ostang, Moschee
- Ortsteil von Al-Mashad am Fuß des Westhangs des Wadi Duans
- Ortsteil von Al-Mashad am Fuß des Westhangs des Wadi Duans
- Ortsteil von Al-Mashad am Fuß des Westhangs des Wadi Duans
- Lehmziegelherstellung im Wadi Duan bei Al-Mashad
- Lehmziegelherstellung im Wadi Duan bei Al-Mashad
- Lehmziegelherstellung im Wadi Duan bei Al-Mashad
- Grund des Wadi Duan bei Al-Mashad
- Grund des Wadi Duan bei Al-Mashad
- Grund des Wadi Duan bei Al-Mashad
- jüngerer Ortsteil von Al Mashad am Fuß des Westhangs des Wadi Duan
- Wadi Duan mit landwirtschaftlichen Flächen südlich von Al-Mashad
- jüngerer Ortsteil von Al Mashad am Fuß des Westhangs des Wadi Duan; Eingang zu einem Seitental
- jüngerer Ortsteil von Al Mashad am Fuß des Westhangs des Wadi Duan; Eingang zu einem Seitental
- trockenes Flussbett am Grund des Wadi Duan
- Zisterne am Rand des neuen Otrtsteils von Al-Mashad
- im alten Al-Mashad
- im alten Al-Mashad mit Ausblick auf das Wadi
- Al-Mashad: Bebauung am Ostang
- Al Hajarayn am Fuß des Osthangs des Wadi Duan
- Al Hajarayn am Fuß des Osthangs des Wadi Duan
- Al Hajarayn am Fuß des Osthangs des Wadi Duan
- Al Hajarayn
- Al Hajarayn
- Al Hajarayn
- Al Hajarayn
- Al Hajarayn
- bewässerte Felder im Wadi Duan
- bewässerte Felder im Wadi Duan
- bewässerte Felder im Wadi Duan
- Budah
- Budah
- Hochwasserschäden in Budah
- Restaurant in Budah
- Restaurant in Budah
- Restaurant in Budah
- Restaurant in Budah
- Budah
- Bughshan Palace Hotel in Khaylat oder Bugshan im oberen Wadi Duan
- Bughshan Palace Hotel
- Innenhof des Bughshan Palace Hotels
- Innenhof des Bughshan Palace Hotels
- Innenhof des Bughshan Palace Hotels
- Bughshan Palace Hotel
- Doppelzimmer im Bughshan Palace Hotel
- Badezimmer im Bughshan Palace Hotel
- Aufenthaltsraum
- Aufenthaltsraum
- Aufenthaltsraum
- neu ausgebaute Straße von Khailat-Bugshan auf die Hochebene
- neu ausgebaute Straße von Khailat-Bugshan auf die Hochebene
- Ausblick von der neuen Straße auf Khailat-Bugshan und das Wadi Duan
- Ausblick von der neuen Straße auf Khailat-Bugshan und das Wadi Duan
- Ausblick von der neuen Straße auf Khailat-Bugshan und das Wadi Duan
- Ausblick von der neuen Straße auf das obere Wadi Duan und die Hochebene
- Ausblick von der neuen Straße auf das obere Wadi Duan und die Hochebene
- Ausblick von der neuen Straße auf das obere Wadi Duan, den Ort Haid Al-Jazil und die Hochebene
- Haid Al-Jazil am Westabhang des Wadi Duan
- Ausblick von der neuen Straße auf das obere Wadi Duan und die Hochebene
- Seitental des Wadi Duan
- Seitental des Wadi Duan
- trockenes, sandiges Flussbett im Wadi Duan bei Khailat-Bugshan
- Flussbett und bewässerte landwirtschaftliche Flächen am Grun des Wadis Duan
- neues Hotel auf der Hochebene über dem Wadi Duan
- Dromedare mit Wunden vor dem Hotel
- Dromedare mit Wunden vor dem Hotel
- Dromedare mit Wunden vor dem Hotel
- Dromedare mit Wunden vor dem Hotel
- Dromedare mit Wunden vor dem Hotel
- Dromedare mit Wunden vor dem Hotel
- Dromedare mit Wunden vor dem Hotel
- Dromedare mit Wunden vor dem Hotel
- trockene, vegetationslose Hochfläche westlich des Wadi Duan
- trockene, vegetationslose Hochfläche westlich des Wadi Duan
- trockene, vegetationslose Hochfläche westlich des Wadi Duan
- Handelsposten bei Ras Huweira
- baufällige Verkaufsstäne für Qat
- düstere Landschaft: Wadi bei Ras Huweira
- düstere Landschaft: Wadi bei Ras Huweira
- düstere Landschaft: Wadi bei Ras Huweira
- Wadi bei Ras Huweira
- Wadi bei Ras Huweira
- Wadi bei Ras Huweira
- Wadi bei Ras Huweira
- düstere Landschaft: Wadi bei Ras Huweira
- düstere Landschaft: Wadi bei Ras Huweira
- düstere Landschaft: Wadi bei Ras Huweira
- düstere Landschaft: Wadi bei Ras Huweira
- Caralluma spec.
- Caralluma spec.
- Caralluma spec.
- Sarcostemma spec.
- Sarcostemma spec.
- eine Weirauchbaumart (Commiphora foliaceae)
- eine Weirauchbaumart (Commiphora foliaceae)
- eine Weirauchbaumart (Commiphora foliaceae)
- eine Weirauchbaumart (Commiphora foliaceae)
- Landschaft am Südrand der Hochebene, gesehen von der Straße nach Al Mukallah
- Landschaft am Südrand der Hochebene, gesehen von der Straße nach Al Mukallah
- Caralluma spec.
- Caralluma spec.
- Flechten
- versteinerte rote Korallen
- Bootshafen von Al Mukallah am Abend
- Ausblick von der Uferstraße bei Al Mukallah
- Ausblick von der Uferstraße bei Al Mukallah
- Michael Hestermann
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Zentrum von Sayun am Morgen und Mittag und Shibam am Vormittag, Nachmittag und Abend
Nach dem Hotelfrühstück zusammen mit unserem Reisebegleiter Michael Hestermann begaben wir uns um 09 Uhr zu einem Rundgang in das Zentrum von Sayun. Wie Tarim ist Sayun eine Stadt am Grund des in eine Hochebene eingeschnittenen Wadis Hadramaut (auch Wadi Hadramawt), umgeben von steilen Felswänden; die Bebauung reicht bis die Felswände. Das auffälligste Gebäude im Stadtzentrum war für uns der Palast des ehemaligen Sultans; die Tore waren verschlossen, eine Besichtigung an diesem Tag nicht möglich, nur der Hof mit Geschäften war zugänglich. Wir streiften durch den Suq mit Marktständen und unter freiem Himmel und in einer Halle. Wir fuhren dann für einen ersten Eindruck nach Shibam, die für ihre Lehmhochbauten berühmte Stadt, die nur noch teilweise bewohnt war und daher vom Verfall bedroht. Bemerkenswert waren die verschiedenen Typen von Holztüren, oft mit aufwändigen, filigranen Schnitzereien verziert. Ein Laden bot eine große Auswahl von Holzarbeiten an, darunter auch nur aus Holz gefertigte Schlösser, die sehr wahrscheinlich von aufgegebenen Wohnbauten stammten. Auf dem Rückweg hatten wir eine Unterbrechung für den Besuch eines historischen Hotelgebäudes. Das Mittagessen war in Sayun vereinbart, in einem schlichten Restaurant, das von außen eher an Art Autoreparaturwerkstatt erinnerte; mit dem Essen waren wir zufrieden. Nach einer Mittagspause im Hotel mit jemenitischen Kaffee am Pool fuhren wir um 15 Uhr ein weiteres Mal nach Shibam. Für diesen zweiten, sehr viel intensiveren Rundgang ließen wir unseren Reisebegleiter auf den Treppen zum Stadttor zurück und machten uns allein auf den Weg, Michael Hestermann hielt das für ausreichend sicher und wir ebenso; darüber waren wir ganz froh. Wir begannen unsere Erkundigung im Wadi Hadramaut am Ortseingang zwischen der alten Stadt und einem augenscheinlich neueren Ortsteil am gegenüberliegenden Rand des Trockentals. Auch waren Spuren der katastrophalen Überflutung von Ende Oktober zu sehen; Familien, die durch das Hochwasser obdachlos geworden waren, hatte man in hier in Zelten untergebracht. Wir betraten das alte Shibam, das hochwassersicher über der Sohle des Wadis angelegt ist, über eine Treppe und das Haupttor. Wir bewegten uns dann innerhalb der Mauern und umrundeten schließlich die Stadt außerhalb der Ummauerung. Zusammen mit unserem Guide stiegen wir am späten Nachmittag durch den neuen Ortsteil hoch zum Wasserbehälter und einem historischen Wehrturm am Rand des Wadis. Von dort beobachteten wir bis zur Rückfahrt zum Hotel einen prächtigen Sonnenuntergang und den Aufgang des Vollmondes.
Aufnahmen vom 12. Dezember 2008
- Sultanspalast in Sayun
- Sultanspalast in Sayun
- Sultanspalast in Sayun
- Ortszentrum Sayun
- Ortszentrum: Kreisverkehr
- Ortszentrum: Kreisverkehr
- Ortszentrum: Kreisverkehr
- Ortszentrum: Kreisverkehr
- Ortszentrum: Kreisverkehr
- Ortszentrum Sayun
- Ortszentrum Sayun
- Ortszentrum Sayun
- Ausblick von der Plattform des Palastes: Ortszentrum Sayun
- Ausblick von der Plattform des Palastes: Ortszentrum Sayun
- Ausblick von der Plattform des Palastes: OrAusblick von der Plattform des Palastes: Ortszentrum Sayuntszentrum Sayun
- Ausblick von der Plattform des Palastes: Ortszentrum Sayun
- Ausblick von der Plattform des Palastes: Ortszentrum Sayun
- Ausblick von der Plattform des Palastes: Ortszentrum Sayun
- Ausblick von der Plattform des Palastes: Ortszentrum Sayun
- Straßenszene im Zentrum von Sayun
- Straßenszene im Zentrum von Sayun
- Straßenszene im Zentrum von Sayun
- Straßenszene im Zentrum von Sayun
- in der Markthalle
- Markt
- Markt
- Markt
- Markt
- Ausblick von der Plattform des Palastes: Ortszentrum Sayun
- Ausblick von der Plattform des Palastes: Ortszentrum Sayun
- Mittagsrestaurant
- Mittagsrestaurant
- Mittagsrestaurant
- Mittagsrestaurant: es kann auch ohne Alkohol lustig sein
- Mittagsrestaurant
- vor dem Restaurant: Gaffer
- Altstadt von Shibam; Zelte für Hochwassergeschädigte
- Altstadt von Shibam: erhöht errichtet zum Schutz vor Überflutungen
- Shibam: Zugänge zur Stadt
- Shibam: Zugänge zur Stadt
- Wadi Hadramaut im Mittagslicht
- Sandfläche am Grund des Wadis
- Dromedare im Wadi vor den Toren der Stadt
- Dromedare im Wadi vor den Toren der Stadt
- Dromedare im Wadi vor den Toren der Stadt
- Dromedare im Wadi vor den Toren der Stadt
- Dromedare im Wadi vor den Toren der Stadt
- Dromedare im Wadi vor den Toren der Stadt
- Fagonia indica im Wadi
- geschlossene Häuserfront, dem Wadi zugewandt
- Haupteingang zur Stadt vom Wadi aus
- geschlossene Häuserfront, dem Wadi zugewandt
- geschlossene Häuserfront, dem Wadi zugewandt
- Dattelpalmengarten außerhalb der Ummauerung auf der Westseite der Stadt
- geschlossene Häuserfront im Westen der Stadt
- geschlossene Häuserfront im Westen der Stadt
- im Inneren der Stadt
- in Shibam
- in Shibam
- in Shibam
- in Shibam; verzierte Holztür
- neue Tür mit Schnitzereien
- alte Tür mit Schnitzereien
- Türen mit Schnitzereien
- Verkauf von alten Holztüren und -fenstern
- Verkauf von alten Holztüren und -fenstern
- Antiquitätenladen
- Antiquitätenladen
- der Besitzer des Ladens
- der Besitzer des Ladens
- der Besitzer des Ladens mit Michael Hestermann
- der Besitzer des Ladens mit Michael Hestermann
- Verkaufsstand mit den traditionellen hohen, spitzen Flechthüten
- im Stadtinneren, Ziegen
- Moschee im Stadtinneren
- Gasse im Stadtinneren
- repräsentative Hauseingänge
- im Stadtinneren
- Mädchen und Jungen dürfen in diesem Alter noch zusammen sein; sie wollen Fotos
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- im Stadtinneren
- im Stadtinneren
- Platz im Stadtinneren
- Platz im Stadtinneren
- im Stadtinneren
- im Stadtinneren
- Ziege
- Ziegen
- bunte Ziege
- abessinische Ziege (aus dem Film Starwars)
- abessinische Ziege
- abessinische Ziege
- abessinische Ziege
- abessinische Ziege
- abessinische Ziege
- bunte Ziege
- bunte Ziege
- Ziegen
- Ziege
- Ziege
- Hahn
- Hahn
- Hahn
- Nordseite der Stadt, hinter der Stadtmauer
- Nordseite der Stadt; Gebäudeschäden
- Nordseite der Stadt; Gebäudeschäden
- Nordseite der Stadt
- Nordseite der Stadt
- Verzierte Fensterläden aus Holz
- verfallende Gebäude im Norden drer Stadt
- Nordseite der Stadt
- Ummauerung im Norden von Shibam
- Ummauerung im Norden von Shibam
- Ummauerung im Norden von Shibam
- Esel im Müll
- Esel im Müll
- Gärten am Rand der Stadt
- Gärten am Rand der Stadt
- im Westen von Shibam, Garten mit Dattelpalmen
- Westfront von Shibam im Licht des Nachmittags
- Dattelpalmengarte im Westen von Shibam
- Dattelpalmengarte im Westen von Shibam
- Südwesten von Shibam, gesehen vom Wadi Haramaut
- Sodomsapfel (Calotropis procera) am Rand von Shibam
- Shibam, Südfront, gesehen vom Wadi Hadramaut
- Shibam, gesehen vom Wadi Hadramaut
- Shibam, gesehen vom Wadi Hadramaut
- Shibam, gesehen vom Wadi Hadramaut
- Brunnen im Wadi vor der Stadt
- Zelte von Hochwassergeschädigten vor dem jüngeren Ortsteil von Shibam an der Südkante des Wadis Hadramaut
- Wadi Hadramaut
- Shibam, gesehen vom Wadi Hadramaut, neuerer Ortsteil
- vom Hochwasser zurückgebliebene Lachen im Wadi
- neuer Ortsteil an der Südkante des Wadis
- neuer Ortsteil an der Südkante des Wadis
- neuer Ortsteil an der Südkante des Wadis
- neuer Ortsteil an der Südkante des Wadis
- Brunnen im Wadi, neuer Ortsteil an der Südkante des Wadis
- neuer Ortsteil an der Südkante des Wadis
- Wadi Hadramaut zwischen den Ortsteilen von Shibam
- Dattelpalmen im Wadi
- oberhalb des jüngeren Ortsteils; Blick auf das Wadi Hadramaut zwischen den Ortsteilen
- Shibam im Wadi Hadramaut
- Shibam im Wadi Hadramaut
- Shibam im Wadi Hadramaut
- die Lehmwohnbauten von Shibam vor dem Hintergrund der Nordkante des Wadis Hadramaut
- Felsen an der südlichen Absturzkante des Wadis
- Ausblick vom Wasserbehälter über dem neuen Ortsteil auf das Wadi Hadramaut im Abendlicht
- der neue Ortsteil, gesehen vom Wasserspeicher oberhalb der Bebauung
- das neue Shibam
- Ausblick von der Südkante des Wadis nach Osten auf das Tal
- Ausblick von der Südkante des Wadis auf das Tal
- Ausblick von der Südkante des Wadis auf das Tal
- Ausblick von der Aussichtskanzel beim Wasserbehälter
- Ausblick vom Wasserbehälter nach Westen
- historischer Wachturm am Südrand des Wadis
- Trinkwasserspeicher unterhalb der Südkante des Wadis
- der jüngere Ortsteil von Shibam, gesehen von der Südkante des Wadis, Erosionsrinnen
- der jüngere Ortsteil von Shibam, gesehen von der Südkante des Wadis, Erosionsrinnen
- beide Ortsteile von Shibam am WEadi Hadramaut
- beide Ortsteile von Shibam am WEadi Hadramaut
- abendliche Spaziergänger im Wadi Hadramaut
- abendliche Spaziergänger im Wadi Hadramaut
- das alte Shibam bei Sonnenuntergang
- Wadi Hadramaut westlich der Stadt
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Mondaufgang über der Nordkante des Wadi Hadramaut
- Wachturm an der Südkante des Wadis
- Wachturm an der Südkante des Wadis
- Wachturm an der Südkante des Wadis
- Wachturm an der Südkante des Wadis
- Shibam, beide Ortsteile
- Shibam bei Einbruch der Nacht
- Pool vor dem Hotel in Sayun
- Pool vor dem Hotel in Sayun
02
Tarim am Vormittag und Mittag, Aynat am Nachmittag
Um 04:30 Uhr war für uns die Nacht zu Ende. Nach einem kurzen, improvisierten Frühstück mit unserem Guide Micheal Hestermann und seinem Freund Mohamed al-Thor fuhr uns Mohamed zum Flughafen. Unser Jemenia-Flug ging um 08 Uhr ab und landete bereits um 09 Uhr in Sayun/Hadramaut. Die ursprünglich vorgesehene Autofahrt hatten die Behörden aus Sicherheitsgründen gecancelt. In Sayun wurden wir von Abdullah mit einem großen 4Wheeldrive SUV abgeholt und zum Hotel Al-ahqaf Tourist Hotel in der Nähe des Airports gebracht. Nach einer kurzen Pause ging es weiter nach Tarim. Tarim ist ein Ort mit spektakulären Bauten im Zentrum, am Grund eines weiten, in eine Hochebene eingefressenen Wadis, das unterhalb der Stadt in das Wadi Hadramaut einmündet. Tarim ist fast völlig eingeschlossen von nackten, gelben und rotbraunen Felswänden. Mehr am Rand des Zentrums gab es auch verfallende Gebäude. Wir ließen das Zentrum auf uns wirken, warfen hier und da einen Blick auf die Markstände, u.a. mit traditionellen, spitzen Strohhüten, verschiedenen Sorten von Weihrauchharz, etwas zweifelhaften Frischfisch, Trockenfisch, Hülsenfrüchten, Gemüse und Obst. Nach einigem herumgekurve auf Wunsch von Michael, der die Post finden wollte, die dann aber wegen des Eid-Festes geschlossen war, brachte uns Abdullah zum sehr interessanten Museum, das sich leider in einem ziemlich schlechten Erhaltungszustand befand. In dem Gebäude, in dem noch die Symbole des untergegangenen Südjemen zu finden waren, gab es außer uns keine Besucher. Danach stellte sich wieder einmal die Frage des Mittagsessens. Wie sich herausstellte, waren wegen des Festtages alle Restaurants geschlossen. Wir trafen dann mit Fausy zusammen, der uns in Tarim, Sayun und Shibam begleiten sollte sowie auf der Fahrt nach Al Mukallah. Fausy war mit Michael befreundet und sollte als Polizist in Zivil unsere Sicherheit gewährleisten. Es gab schließlich ein einfaches, improvisiertes Mittagessen auf einer Plastikplane in einer Art Garage mit Reis, Hühnchen und Thunfisch, ungewöhnlich, und unvergesslich. Im Anbau der Halle trafen sich die Kat-Konsumenten der Umgebung, um zu kaufen, zu kauen und abzuhängen, eine bunte, desolate, ebenfalls unvergessliche Gesellschaft. Jetzt zufünft fuhren wir im Wadi Hadramaut Richtung Aynat. Wir kamen vorbei an zerstörten Straßen, modernen Brücken und Gebäuden. Die Ursache der Zerstörung lag nur wenige Wochen zurück: Ein überdurchschnittliches Hochwasser war nach Regenfällen durch das Wadi abgegangen. Das Wadi führt jedes Jahr nur kurze Zeit Wasser, aber alle paar Jahrzehnte kommt es zu einem katastophalen Hochwasser. Die Straßen- und Brückenbauer der ausländischen Helfer hatten das offentsichtlich nicht einkalkuliert und auch manche Einheimische hatten in den trockenen Jahren dort gebaut, wo man es tunlichst nicht tun sollte. In dem kleinen Ort Ainat gibt es eine große Friedhofsanlage mit aufwendig gestalteten Kuppelgräbern; in das umzäunte Gelände durften wir nicht hinein. Wegen des Eid-Festes fanden sich Einwohner aus der Umgebung ein, insbesondere die Kinder waren festlich gekleidet. Merkwürdig unbewegliche Musiker spielten am Rand eines großen Platzes mit einem überdachten Ziehbrunnen eine seltsame, monotone Musik. Ich durfte die Musiker fotografieren, ganz wohl es dabei vermutlich nicht allen. Fauzy, der uns sagte, was geht und was nicht, saß lässig am Rand eines Podestes, mit Wickelrock, einem blaukarierten Hemd und einem um den Kopf gebundenen Tuch; was man nicht sah: Im Bund seines Rocks steckte seine Dienstwaffe. Im roten Licht des späten Nachmittags traten wir die Rückfahrt nach Sayun an. Außerhalb von Ainat lag das Bett des Wadis besonders tief und dieser Abschnitt war noch mit einem Rest des Hochwassers von Ende Oktober gefüllt, ein Fluss in der Wüste, ein seltener Anblick, den ich fotografisch unbedingt festhalten wollte. Eine Ziegenherde wurde von einem Mann und einer Frau zum Trinken geführt und dann wieder zurück in die roten und gelben Abhänge unterhalb der Hochebene. Fauzy hatte uns für einen kurzen Besuch in sein Haus eingeladen. Bei aller Modernität konnten wir nicht mit seiner Familie zusammenkommen. Wir drei Männer unterhielten uns in einer Art großen Wohnzimmers, bedient von einer noch unverschleierten vielleicht 12-jährigen Tochter während meine Frau den Frauen des Hauses ohne gemeinsame Sprache Gesellschaft leisten sollte.
Aufnahmen vom 11. Dezember 2008
- Marktstände im Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Marktstände
- Marktstände
- Marktstände
- Marktstände
- Marktstände
- Marktstände
- Marktstände
- Marktstände
- Weihrauchharz
- Marktstände: Fisch
- Marktstände: Fisch
- Marktstände: Fisch
- Marktstände: Trockenfisch
- Marktstände: Trockenfisch
- Marktstände: Trockenfisch
- Marktstände
- Zentrum von Tarim
- Fahrer Abdullah mit 4WD-SUV
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Museum
- Guide Michael Hestermann
- Guide Michael Hestermann
- Museum: Dolche
- Museum: Dolche
- Museum: Dolche
- Museum
- Museum
- Museum: Terrasse
- Museum: Terrasse
- Museum: Terrasse
- Museum: Ausblick von der Terrasse
- Museum: Ausblick von der Terrasse
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Zentrum von Tarim
- Gebäude mit Garage in Tarim: Treffpunkt von Kat-Konsumenten
- Gebäude mit Garage: Treffpunkt von Kat-Konsumenten
- Gebäude mit Garage: Treffpunkt von Kat-Konsumenten
- Gebäude mit Garage: Treffpunkt von Kat-Konsumenten
- Kat-Konsumenten
- Kat-Konsumenten
- Kat-Konsumenten
- Kat-Konsumenten
- Kat-Konsumenten
- Kat-Konsumenten
- Kat-Konsumenten
- Kat-Konsumenten
- geschlossene Restaurents wegen des Eid-Festes: improvisiertes Mittagessen mit Hähnchen und Thunfisch aus der Dose
- geschlossene Restaurents wegen des Eid-Festes: improvisiertes Mittagessen
- dürftige sanitäre Einrichtungen
- Felder im Tal hinter der Garage
- Friedhof von Aynat mit Kuppelgräbern im Wadi Hadramaut
- Friedhof von Aynat mit Kuppelgräbern im Wadi Hadramaut
- Friedhof von Aynat mit Kuppelgräbern im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut
- Aynat im Wadi Hadramaut: Brunnen
- Aynat im Wadi Hadramaut: beschädigte Wohnhäuser
- Aynat im Wadi Hadramaut: Markt
- Aynat im Wadi Hadramaut: Markt
- Aynat im Wadi Hadramaut: Markt
- Aynat im Wadi Hadramaut: Markt
- Aynat im Wadi Hadramaut: Markt
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Musiker
- Aynat im Wadi Hadramaut: Kinder in festlicher KLeidung
- Aynat im Wadi Hadramaut: Kinder festlich gekleidet
- Aynat im Wadi Hadramaut: Kinder festlich gekleidet
- Aynat im Wadi Hadramaut: Kinder festlich gekleidet
- nach einem wenige Wochen zurückliegenden Hochwasser steht noch Wasser in tieferen Bereichen des Wadi Hadramaut bei Aynat, Ziegenherde
- Wadi Hadramaut mit Wasserfüllung in tieferen Bereichen nach einem Hochwasser
- Ziegenherde im Wadi Hadramaut zum Trinken
- Wadi Hadramaut mit Wasserfüllung in tieferen Bereichen nach einem Hochwasser
- Wadi Hadramaut mit Wasserfüllung in tieferen Bereichen nach einem Hochwasser
- Wadi Hadramaut mit Wasserfüllung in tieferen Bereichen nach einem Hochwasser
- Wadi Hadramaut mit Wasserfüllung in tieferen Bereichen nach einem Hochwasser
- die Ziegenherde wird zurück in die Berge getrieben
- Ziegenherde
- Wadi Hadramaut mit Wasserfüllung in tieferen Bereichen nach einem Hochwasser
- Wadi Hadramaut zwischen Aynat und Sayun am späten Nachmittag
- Wadi Hadramaut zwischen Aynat und Sayun
- Wadi Hadramaut zwischen Aynat und Sayun
- Wadi Hadramaut zwischen Aynat und Sayun
- Wadi Hadramaut zwischen Aynat und Sayun: Bienenstöcke
- Wadi Hadramaut zwischen Aynat und Sayun: Bienenstöcke
- Wadi Hadramaut zwischen Aynat und Sayun
- Wadi Hadramaut zwischen Aynat und Sayun
- Wadi Hadramaut zwischen Aynat und Sayun
07
Exkursion von Sanaa über Matnah, Súq Bawaan, Mafhaq nach Manákha bis Hutayb und Káhil im Harazgebirge
Trotz der kalten Nacht im heizungslosen Raum, des Straßenlärms und des elektrisch enorm verstärkten Gebetsruf von der Moschee gegenüber fanden wir gutem Schlaf. Um 06:30 standen wir auf und waren eine Stunde später beim Frühstück auf der Terrasse. Um 08 Uhr wurden wir abgeholt: Unser Guide Michael Hestermann befand sich an diesem Tag in Begleitung seines Freundes Sheikh abdillah Mohamed Al-Thor, der in blütenweißer tradtioneller Kleidung inklusive verziertem Gürtel mit Dolchscheide und Dolch erschienen war. Für den Ausflug dieses Tages hatte Mohamed sein großes, komfortables Auto zur Verfügung gestellt. Als Erstes war nach kurzer Fahrt ein traditionelles jemenitisches Frühstück mit Fladenbrot, Petersiliensalat, Fleischbällchen, Chillies und Tee vorgesehen, denn unsere beiden Begleiter waren noch nüchtern. Um 09 Uhr brachen wir dann endgültig auf, passierten einen Kontrollpunkt am Stadtrand und fuhren weiter in westlicher Richtung auf der Straße nach Hudaydah. Unser Ziel: die Harazberge. Die Fahrt führte über Súq Bawak, Mafhag, Manákha durch eine spektakuläre, wilde Gebirgslandschaft. Bis zur Erreichung der Endstation Hutayb, einem Bergnest mit einer ismailitischen Moschee (schiitische Glaubensrichtung mit Zentrum in Pakistan), hatten wir mehrmals angehalten, um mir das Fotografieren zu ermöglichen. Die Häuser von Hutayb sitzen um einen steilen Hügel, aus dem ein fast senkrechter, hoher Felsen ragt. Eine steile Treppe führte zur Spitze und etwas unterhalb zu eine kleinen, schmucklosen, weißgekalkten Moschee. Wir machten den Aufstieg, vorbei an orange blühenden, in senkrechte Felsen gekrallte Aloe-Pflanzen und wuchernden Opuntien. Von der Aussichtsplattform hatten wir eine atemberaubende Sicht auf Orte mit den traditionellen Wohnhochhäusern, manche an Felsen geklebt, auf eine Vielzahl genutzter und ungenutzter landwirtschaftlicher Terrassen, auf schütter bewachsene, trockene Hänge und die schroffen Grate, der sich im Nebel verlierenden Harazberge. Ein Junge aus dem Ort hatte sich neugierig uns angeschlossen. Nach dem Abstieg fuhren wir zurück nach Manákha zum üppigen, aus zahlreichen Gerichten bestehendes Mittagessen um 14 Uhr in einem traditonellen Gasthof mit Räumen für Essen und Schlaf. Danach folgte ein Abstecher zum Ort Káhil, umgeben von Kat-Plantagen. Auf der Rückfahrt bat ich um einen Stop, nachdem mir am Straßenrand eine rotviolett blühende Pflanze aufgefallen war, die mir bekannt vorkam. Und tatsächlich: Im Hang über der Straße saß der verzweigte Caudex der Art Adenium obesum, oben trotz seiner Giftigkeit abgefressen, mit nur wenigen Blättern und einigen Blüten. Unsere Route führte hier durch ein breites Wadi mit üppiger Vegetation, darunter verschiedene Sukkulenten, Grund wieder anzuhalten und zu schauen. Ein letztes Mal hielten wir am Pass nördlich von Súq Bawan und ließen den Sonnenuntergang auf uns wirken. Zurück im Hotel wartete das Buffet auf uns.
Aufnahmen vom 10. Dezember 2008
- Ortsausgang Sanaa nach Westen
- Ortsausgang Sanaa nach Westen
- Ortsausgang Sanaa nach Westen
- Ortsausgang Sanaa nach Westen
- Esel und Müll
- Ortsausgang Sanaa nach Westen
- Straße von Sanaa nach Westen Richtung Al Hudaydah
- Bergrücken westlich von Sanaa
- Bergrücken westlich von Sanaa
- Gebirgslandschaft bei Matnah
- Gebirgslandschaft bei Matnah
- Kat-Garten
- Aloe vera am Straßenrand
- Aloe vera am Straßenrand
- Landwirtschaftliche Terrassen bei Matnah
- bei Matnah
- Kugeldistel
- bei Matnah
- bei Matnah: Ausblick von der Passstraße zum Jebel An Nabi Shuayb, 3660 m hoch
- bei Matnah: Ausblick von der Passstraße zum Jebel An Nabi Shuayb, 3660 m hoch
- bei Matnah
- bei Matnah: Kat-Anbau
- bei Matnah: Kat-Anbau
- Tankstelle an der Straße bei Matnah
- bei Matnah
- Hutayb, Ort am Ende einer Straße südlich von Manakhah
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Hutayb, Opuntia spec.
- Felsen von Hutayb, blühende Aloe spec.
- Felsen von Hutayb, blühende Aloe spec.
- Ausblick von der Treppe zum Plateau des Felsens von Hutayb
- Ausblick von der Treppe zum Plateau
- Ausblick von der Treppe zum Plateau
- Ausblick vom Plateau
- Ausblick vom Plateau
- Ausblick vom Plateau auf das Harazgebirge
- Ausblick vom Plateau auf das Harazgebirge
- Ausblick vom Plateau auf das Harazgebirge
- Ausblick vom Plateau auf das Harazgebirge
- Ausblick vom Plateau auf das Harazgebirge
- Aussichtspunkt auf der Spitze des Felsens von Hutayb
- Ausblick vom Plateau auf das Harazgebirge
- Ausblick vom Plateau auf das Harazgebirge
- Winzige Moschee auf dem Gipfel des Felsens von Hutayb
- Winzige Moschee auf dem Gipfel des Felsens von Hutayb
- Winzige Moschee auf dem Gipfel des Felsens von Hutayb
- ismailitische Moschee in Hutayb
- Ausblick vom Felsen auf den Hauptteil von Hutayb
- Ausblick vom Felsen auf den Hauptteil von Hutayb
- Hutayb
- Hutayb
- Restaurant in Manakhah
- Ortschaft Káhil südlich von Manakhah
- Káhil
- Káhil
- Káhil
- Káhil
- Káhil
- Káhil
- Káhil, Qat-Plantagen
- Káhil
- Káhil
- Káhil
- Káhil
- Káhil
- Esel in Káhil
- Adenium obesum an der Straßenböschung im Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah
- Adenium obesum an der Straßenböschung im Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah
- Adenium obesum an der Straßenböschung im Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah
- Adenium obesum
- Adenium obesum: Blüten
- Adenium obesum: Blüten
- Adenium obesum: Blüten
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Cissus spec.
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Cissus spec.
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Euphorbia inarticulata ?
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Euphorbia inarticulata ?
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Aloe vera
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Aloe vera
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Aloe vera
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Aloe vera
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Aloe vera
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Sarcostemma spec.
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Sarcostemma spec.
- Neophyten: Opuntia spec.
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Caralluma spec.
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Caralluma spec.
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah: Caralluma spec.
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah
- Wadi Shadhb nordwestlich von Manákhah
- bei Matnah: Ausblick bei Sonnenuntergang von der Passstraße zum Jebel An Nabi Shuayb
- bei Matnah: Ausblick bei Sonnenuntergang von der Passstraße zum Jebel An Nabi Shuayb
- bei Matnah: Ausblick bei Sonnenuntergang von der Passstraße zum Jebel An Nabi Shuayb
01
Ausblicke von der Terrasse des Hotels Burj al Salam und ein großer Rundgang durch die Altstadt
Wir hatten einen Nachtflug mit der Jemenia von Cairo nach Sanaa gebucht. Nach einem Routineflug über Gebiete mit wenig Nachtbeleuchtung landeten wir verfrüht um 03:30 in Sanaa. Die Wechselstube war geöffnet und nach dem Umtausch von 500 € besaßen wir ein dickes Bündel neuer Geldscheine, 2 € wurden gegen 2000 YR getauscht. Die mit uns angekommenen Passagiere verschwanden nach und nach und wir blieben allein zurück mit einem Sicherheitsbeamten. Wer nicht kam, war unser Guide. Der nervöse und ziemlich unverschämte Mensch vom Flughafen verlangte nach unserer Hotelanschrift und der Telefonnummer unserer Reiseagentur, er wollte, dass wir schnellstens die Ankunftshalle verlassen. Da der Kontakt zur Agentur kam nicht zustande kam, wurde uns ein Taxi zum Hotel nahegelegt; auf der Fahrt begleitete uns ein Polizist in Zivil. Im Hotel Bury al Salam in der Al-Alam i-Straße herrschte erst einmal Verwirrung, da keine Reservierung auf unsere Namen gefunden wurde. Schließlich erhielten wir ein Zimmer im 4. Stock des Gebäudes im traditionellen jemenitischen Stil mit Aussicht auf Teile der Altstadt von Sanaa. Kalt war es im Raum (die Stadt liegt 2200 Meter über dem Meeresspiegel, im Freien betrug die Nachttemperatur um die 0°C) und unsere Aufregung ließ nur langsam nach. Ein seltsames Geräusch, wie die Rückkopplung eines Lautsprechers, irritierte uns. Das sollte sich bald aufklären, als zum Morgengebet gerufen wurde. Der Gebetsruf ertönte vielfach leicht zeitversetzt aus der Ferne. Und von ganz nah: Das nächstgelegene Minarett mit 4 Lautsprechern und die dazugehörige Moschee, die Al Fulayhi-Moschee, befand sich nur wenige Meter entfernt auf der gegenüberliegenden Seite der Gasse. Noch nicht eingeschlafen klingelte das Telefon und ein Mann meldete sich im Kesselstädter dialektgefärbten deutsch: Michael Hestermann, als Kind mit den Eltern aus der Hanauer Gegend nach Australien ausgewandert und seit 4 Jahren in Sanaa lebend stellte sich als unser Guide für den Jemen vor, beauftragt vom Eigentümer Fuad des Reisbüros, der abwesend war. Michael Hestermann hatte uns zusammen mit seinem Freund Mohamed al-Thor vom Flughafen abholen wollen; durch die Verfrühung unseres Flugs und dem Kat-Rausch der Beiden war das gescheitert. Da wir versuchen wollten, noch etwas Schlaf zu bekommen, verabredeten wir uns erst für 12 Uhr am Mittag. Um 09 Uhr gaben wir den Versuch zu Schlafen auf und hatten ein gutes Frühstück auf der Hotelterrasse. Als Michael eintraf, hatten wir die fantastische Sicht vom Hotel bereits intensiv genossen; mit ihm spazierten wir durch die Gassen der Altstadt von Sanaa, Michael angetan mit jemenisierter Kleidung, aber ohne Dolch. Die meisten Geschäfte im Suq waren an diesem Tag geschlossen, eine geöffnete Garküche für einen Imbiss fand sich aber doch. Unseren Weg, vorbei an einer Vielzahl von Moscheen und traditionellen bürgerlichen Wohntürmen konnten wir später leider nur unvollständig nachvollziehen.Hier und da traf Michael Hestermann auf Bekannte und wechselte mit ihnen ein paar Worte. Kinder kamen zu uns, wurden auch von ihren verschleierten Müttern dazu ermuntert, und wollten sich fotografieren lassen. Highlights des Rundgangs waren eine große, traditionelle, nur teilweise genutzte Gartenanlage und der Besuch einer Galerie, deren Besitzer ließen uns auf die Dachterrasse des Gebäudes mit fantastischer Rundsicht. Beim Einbruch der Dunkelheit kamen wir zurück ins Hotel; für das Abendessen bedienten wir uns an einem mittelmäßigen Bufet, zusammen mit einer japanischen Reisegruppe.
Aufnahmen vom 09. Dezember 2008
Ein weiterer großer Rundgang durch die Altstadt von Sanaa
Unser Rückflug von Hadibou auf der Insel Sokotra nach Aden (mit einer Zwischenlsndung in Al Mukallah) startete etwa um 13 Uhr. In Aden konnten wir eine frühere Maschine als geplant nach Sanaa nehmen, leider galt das nicht für unser Gepäck, das wir erst nach einer dreistündigen Wartezeit verspätet in Empfang nehmen konnten. Fuad al Kadas, Reiseunternehmer (Jemen Explorer) aus Sanaa, holte uns dieses Mal persönlich ab und brachte uns zum gleichen Hotel, das wir bereits am Beginn unserer Reise bewohnt hatten; unser Zimmer war dieses Mal im 5. Obergeschoß, wir verbrachten eine ziemlich kalte Winternacht in dem unbeheizten Raum. Mit dem fast zum Greifen nahen Minarett der benachbarten Al-Alami-Moschee und ihren akustischen Darbietungen waren wir bereits vertraut. Die Nacht war für uns um 07:30 Uhr zu Ende, immerhin gab es heißes Wasser. Um 10 Uhr holte uns Fuad, ein freundlicher und kompetenter junger Mann, für eine Kombination aus Rundgang und Taxifahrt durch die Altstadt von Sanaa ab. Unser Weg führte vorbei an einer Moschee in einem häufiger anzutreffenden Baustil, was die Unterscheidung erschwert, vorbei an einem der kleineren Garten des alten Sanaa, zum Wadi As Sailah, einer außer in der Regenzeit, wenn das Wadi wieder zum Fluss mutiert, lebhaft befahrenen Straße und weiter zum Nationalmuseum Dar as-Saad. Im Anschluss an den Besuch des Museums lud uns Fuad in ein sehr gutes Restaurant zum Essen ein; Fuad hatte beschlossen, uns mehr als Gäste denn als Kunden zu betrachten. Das nächste Ziel war der Prunkbau der neuen, vorgeblich vom damaligen Präsidenten gestifteten, Al-Saleh-Moschee, für deren Besichtigung wir uns etwas Zeit ließen. Wir hatten unser Interesse an jemenitischen Parfüms geäußert, daher orderte Fuad ein Taxi zu einem Parfümgeschäft (Sawalif Perfumes) im Suq, mit dessen Eigentümer er bekannt war. Wir probierten dieses und jenes, wurden auch in die Verwendung von Sandelholz eingeführt und bestand dann darauf, die Rechnung zu übernehmen, was wir so nicht geplant hatten. Wir liefen dann zum Stadttor Bab al-Jemen; auch hier kannte Fuad den Besitzer einer Galerie eben dem Torbau, der uns den Zugang zur Stadtmauer ermöglichte. Von dem erhöhten Ort konnten wir gut das Gedränge der Passanten verfolgen und Fotos machen. Nach diesem Intermezzo nahmen wir den Rundgang durch den Suq wieder auf; ein Geschäft, das wir betraten, war Ali Ba Ba´s Jewallery von Mohammed H. Al-Saygal & Bros. Der sympathische Inhaber hatte, wie die meisten Jemeniten am Nachmittag, eine ordentliche Menge Kat zusammen mit Kalk in eine Backentasche eingelagert, was ihn aussehen ließ, als müsste er unter schweren Zahnschmerzen leiden, was nicht der Fall war. Freundlicherweise gestattete er ein paar Porträtaufnahmen. Da uns das Geschäft als vertrauenswürdig beschrieben worden war, kauften wir zwei schöne Silberketten mit jemenitischem Bernstein. Einer der letzten Eindrücke betraf eine Kajal-Mühle: Im offenstehenden Erdgeschoß eines Hauses sah man Dromedar mit Augenklappen, das in dem engen Raum beständig im Kreis um ein erhöht auf einem Podest stehendes Mahlgefäß laufen musste, um eine Art riesigen Pistill zum Zermahlen der Samen zu bewegen, um die swchwarze Farbe zu gewinnen. Unser Rückflug über Kairo nach Frankfurt sollte früh am Morgen starten. Wir überbrückten die Zeit bis zur Abholung durch Fuad al Kadas steif vor Kälte im Hotelbett; Fuad erschien schließlich für ein paar Fotos ausnahmsweise in traditioneller Kleidung, um uns abzuholen.
Aufnahmen vom 23. Dezember 2008
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam auf die gegenüberliegende Al-Fulayhi-Moschee
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam auf die gegenüberliegende Al-Fulayhi-Moschee
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam auf die gegenüberliegende Al-Fulayhi-Moschee
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam auf die gegenüberliegende Al-Fulayhi-Moschee
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam auf die gegenüberliegende Al-Fulayhi-Moschee
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Hotel-Katze
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Kalanchoe
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam, u.a. auf die neue Al Saleh-Moschee
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam, Al Saleh-Moschee im Hintergrung
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Zimmer im 4. OG des Hotels Burj al Salam
- Zimmer im 4. OG des Hotels Burj al Salam
- Zimmer im 4. OG des Hotels Burj al Salam
- Zimmer im 4. OG des Hotels Burj al Salam
- Rezeption des Hotels Burj al Salam
- Straße im Wadi As-Sailah
- Straße im Wadi As-Sailah
- Straße im Wadi As-Sailah
- Nationalmuseum Dar as-Saad
- Nationalmuseum Dar as-Saad
- Nationalmuseum Dar as-Saad
- Nationalmuseum Dar as-Saad
- Nationalmuseum Dar as-Saad
- Nationalmuseum Dar as-Saad
- Nationalmuseum Dar as-Saad
- Fuad al Kadas, im Restaurant
- Fuad al Kadas
- Fuad al Kadas
- Fuad al Kadas
- Fuad al Kadas
- Al Saleh Moschee: Eingangsbereich
- Al Saleh Moschee: militärische Türwächter
- Al Saleh Moschee: militärische Türwächter
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Jugendliche vor der Al Saleh Moschee
- Al Saleh Moschee
- Suk, geschlossene Läden
- Suk
- Suq
- Central-Suq am Ruhetag (Dienstag 09.12.)
- Suq am Ruhetag
- Suq am Ruhetag
- Suq am Ruhetag
- Suq am Ruhetag
- Suq am Ruhetag
- Suq am Ruhetag
- Suq: Geschäft mit Gewürzen, Hülsenfrüchten, Harzen
- Suq
- Suq
- Michael Hestermann
- Passanten im Suq
- Passanten im Suq
- Kat-Konsumenten in einer Gasse des Suq (Markt) am Dienstag 23.12.
- Kat-Konsumenten in einer Gasse des Suq (Markt)
- Kat-Konsumenten in einer Gasse des Suq (Markt)
- Kat-Konsumenten in einer Gasse des Suq (Markt)
- Kat-Konsumenten in einer Gasse des Suq (Markt)
- Kat-Konsumenten in einer Gasse des Suq (Markt)
- Kat-Konsumenten in einer Gasse des Suq (Markt)
- Kat-Konsumenten in einer Gasse des Suq (Markt)
- Suq
- Suk: geschlossene Silberläden
- Suk: geschlossene Silberläden
- Suk: geschlossene Läde
- Suq
- Textilgeschäft im Suq
- Suq
- Suq
- Suq
- Suq
- Kaffegeschäft im Suq
- Kaffegeschäft im Suq
- Kaffegeschäft im Suq
- Hülsenfrüchte und Getreide im Suq
- Hülsenfrüchte und Getreide im Suq
- Hülsenfrüchte und Getreide im Suq
- Hülsenfrüchte und Getreide im Suq
- Juweliergeschäft Ali Ba Ba´s im Suq am Dienstag 23.12
- Juwelier Ali Ba Ba´s im Suq
- Juwelier Ali Ba Ba´s im Suq
- Juwelier Mohammed H. Al-Saygal
- Juwelier Mohammed H. Al-Saygal
- Juwelier Mohammed H. Al-Saygal
- Juwelier Mohammed H. Al-Saygal
- Suk
- Suk
- Gartenanlage
- Gartenanlage
- Gartenanlage
- Gartenanlage
- Gartenanlage
- Gartenanlage
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Stadtgarten
- Katze in einem Mauerloch im Stadtgarten
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- Kinder, die fotgrafiert werden wollen
- öffentlicher Brunnen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Ausblick von der Stadtmauer bei dem Bab al-Jemen
- Kajal-Mühle im Erdgeschoß eines Hauses
- die Kajal-Mühle wird von einem Dromedar angetrieben
- Kajal-Mühle
- Kajal-Mühle
- Kajal-Mühle
- öffentlicher Brunnen
- öffentlicher Brunnen
- gestützte Tamariske
- Galeriebesuch
- Galeriebesuch
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie auf die Alte Moschee
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie auf die Alte Moschee
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie auf die Alte Moschee
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Stadttor Bab al-jemen
- Ausblick von der Dachterrasse der Galerie
- Haus aus gebrannten Ziegeln
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam auf die gegenüberliegende Al-Fulayhi-Moschee
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam auf die gegenüberliegende Al-Fulayhi-Moschee
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam auf die gegenüberliegende Al-Fulayhi-Moschee
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam auf die gegenüberliegende Al-Fulayhi-Moschee
- Abendlicher Ausblick von der Terrasse des Hotels Burj al Salam
13
Geotop Kegelkarste (devonischen Lahn-Marmor) im Steinbruch Schneelsberg von Runkel-Hofen, Geopark Westerwald-Lahn-Taunus
Aufnahmen vom 14. September 2014
30
Ein sonniger Herbsttag im Ostpark in Frankfurt a.M.
Aufnahmen vom 08. November 2015
- Große Wiese im Ostpark, Hintergrund: Gebäude der EZB
- Große Wiese im Ostpark, Hintergrund: Gebäude der EZB
- Ostpark-Weiher, Insel
- Ostpark-Weiher, Insel mit Silberweiden, Sumpfzypresse, Trauerweiden (Salix babylonica)
- Insel im Ostpark-Weiher, Graugänse
- Eichen-Gruppe
- Hybrid-Schwarzpappeln (Popolus x canadensis)
- Hybrid-Pappeln (Popolus x canadensis)
- Hybrid-Pappeln (Popolus x canadensis)
- Ginkgobaum (Ginkgo biloba)
- Ginko-Bäume
- Ginko-Bäume (Ginkgo biloba)
- Lärche, Ginkgo-Bäume, Sumpfzypresse
- Lärche, Ginkgo-Bäume, Sumpfzypresse
- Lärche, Ginkgo-Bäume, Sumpfzypresse
- Sumpfzypresse (Taxodium distichum)
- Sumpfzypresse (Taxodium distichum)
- Laub von einem Amberbaum
- Laub von einem Amberbaum
- Weißer Maulbeerbaum (Morus alba), entlaubt
- Laub von einem Weißen Maulbeerbaum (Morus alba)
- Laub von einem Weißen Maulbeerbaum (Morus alba)
- Laub von einem Weißen Maulbeerbaum (Morus alba)
- Speyerling-Baum (Sorbus domestica), wahrscheinlich das größte Exemplar in Frankfurt
- Speyerling (Sorbus domestica)
- Speyerling (Sorbus domestica)
- Speyerling (Sorbus domestica)
- Speyerling (Sorbus domestica)
- Speyerling (Sorbus domestica)
- Birnen-Speyerling-Frucht
- Birnen-Speyerling-Frucht
- Apfel-Speyerling-Frucht
- Apfel-Speyerling-Frucht
27
Aufnahmen von einem Nachmittags-Spaziergang am Feldberg-Gipfel und zum Fuchstanz.
26. Oktober 2015
- Brunhildisfelsen (quarzitischer Sandstein) auf dem Gipfel des Großen Feldberg
- Blick vom Feldberg nach Norden auf Oberreifenberg (links) und Schmitten
- Burgruine von Oberreifenberg
- Blick vom Feldberg nach Norden auf Oberreifenberg (links) und Schmitten
- Junge Eiche vor Fichten am Nordhang des Großen Feldbergs
- Fichtenwald am Rand des Feldberg-Plateaus
- Sendeanlagen des HR am Großen Feldberg
- Sendeanlagen des HR am Großen Feldberg
- Rotbuche (Fagus sylvatica) in der Herbstfärbung vor Fichtenwald
- Holzernte (Fichten-Stämme)
- Rotbuche zwischen Fichten
- Rotbuche zwischen Fichten
- Rotbuchen in der Herbstfärbung im Fichtenwald
- Dürftiges Fließgewässer quert den Weg zum Fuchstanz
- Fliegenpilz (Amanita muscaria)
- Fliegenpilz (Amanita muscaria)
- Fliegenpilze (Amanita muscaria)
- Fichten am Weg zum Fuchstanz
- Rotbuche zwischen Fichten
- Rotbuche zwischen Fichten
- Weg zum Fuchstanz
- Weg zum Fuchstanz
- Weg zum Fuchstanz
- Fichten-Stämme (Picea abies) am Weg zum Fuchstanz
- Fichten-Stämme (Picea abies) am Weg zum Fuchstanz
- Trockene Fließgewässerrinne nordwestlich vom Fuchstanz
- Gaststätte Zum Fuchstanz
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Aufnahmen entlang des Wanderwegs F1 von Niedernhausen/Odenwald über den Spitzestein, Nonrod, den Schreckskop, Meßbach und Lichtenberg.
01. November 2015
- Hang südlich von Niedernhausen/Odenwald, Kirschbaum in Herbstfärbung
- Oberhalb Parkplatz Ruhehain: Blick auf den Buchen-Berg
- Kirschbaum und Espen-(Zitterpappel-) Klon
- Ausblick nach Südwesten Richtung Rußberg
- Gehölz-Sukzession vor dem Hintergrund des Buchen-Bergs
- Blick nach Nordosten auf den Nordwest-Rand des Buchen-Bergs
- Kirschbaum vor dem Hintergrund des Buchen-Bergs
- Streuobst-Bäume (Kirsche) am Wegrand
- Farn, Nordrand des Spitzestein
- Rotbuchen-Mischwald, Nordrand des Spitzstein
- Farn im Buchenwald
- Rotbuchen-Aufforstung, Nordrand Spitzestein
- Haus am Rand von Nonrod
- Nonnenroder Höhe
- Rotbuchen-Kiefern-Mischwald, Schreckskopf
- Rotbuchen-Kiefern-Mischwald, Schreckskopf
- Granitfelsen am Schreckskopf
- Granitfelsen am Schreckskopf
- Schreckskopf
- Südrand des Schreckskopf-Walds, Rotbuchen
- Südrand des Schreckskopf-Walds, Rotbuchen
- Südrand des Schreckskopf-Walds, Rotbuchen
- Östlich von Meßbach
- Weg nach Meßbach, Blick auf den Oberwald
- Weg nach Meßbach, Blick auf den Oberwald
- Traubeneiche und Nussbaum bei Meßbach
- Blick nordwestlich von Meßbach auf Niedernhausen/Odenwald mit Schloß Lichtenberg
- Mischwald am Nordrand des Hahlkopfs mit Eichen, Buchen und Kiefern
- Eichen-Rotbuchen-Mischwald am Hahlkopf
- Steinau
- Westrand des Scheidskopf
- Scheidskopf
- Billings
- Billings
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Bilder von einem Spaziergang von der Platter Straße über den Rabengrund zu den Serizitgneis-Felsengruppen oberhalb der Leichtweiß-Höhle. Weiter zur Neroberg-Bahn, zum Neroberg, zur Russischen Kirche, über den Speyerskopf zum Schwarzbach-Stauweiher und zurück zum Parkplatz an der Platter Straße.
Wiesbaden lag an diesem Sonntag-Mittag in dichten, kalten Herbstnebel. Im Kontrast der Taunuskamm einschließlich des oberen Rabengrunds: Hier brachte die Sonne das Herbstlaub der Gehölzgruppen zum Leuchten und schob die Nebelgrenze langsam ins Tal.
Im Distrikt Himmelswiese, anders als der Name nahelegt ein Buchenmischwald, war die Holzernte auch am Sonntag im Gang. Ein schweres Kettenfahrzeug hatte die Waldwege regelrecht zerquetscht und rücksichtslos Schneißen in den Staatsforst gepflügt. Ein nicht zu rechtfertigendes Bild der Verwüstung.
(Aufnahmen vom 15. Oktober 2017, Wiesbaden)
- Hupfeldweg von der Platter Straße zum Rabengrund
- Nordwestlicher Rabengrund, Schwarzbachtal
- Gehölzinseln im Naturschutzgebiet Rabengrund, Vogelkirsch-Baum (Prunus avium) mit Herbstlaub
- Vogelkirsch-Baum (Prunus avium)
- Gehölze im nordwestlichen Rabengrund
- Gehölze im nordwestlichen Rabengrund
- Gehölze im nordwestlichen Rabengrund
- Gehölze im nordwestlichen Rabengrund
- Gehölzinseln im nordwestlichen Rabengrund
- Vogelkirsch-Bäume und Birke
- Birkengruppe (Betula pendula)
- Birkengruppe (Betula pendula)
- Birkengruppe (Betula pendula)
- Birkengruppe (Betula pendula)
- Birken
- Birkengruppe (Betula pendula)
- Trinkwassergewinnungsanlage Alte Weiher-Stollen
- „Heemskerks Ruh“, eine Felsengruppe aus SerizitgneisFelsengruppe oberhalb der Leichtweiß-Höhle
- „Heemskerks Ruh“, eine Felsengruppe aus SerizitgneisFelsengruppe oberhalb der Leichtweiß-Höhle
- „Heemskerks Ruh“, eine Felsengruppe aus SerizitgneisFelsengruppe oberhalb der Leichtweiß-Höhle
- Ausblick von der Felsengruppe nach Westen auf die Obere Hellkund
- Ausblick von der Felsengruppe nach Westen auf das Schwarzbachtal
- Ausblick von der Felsengruppe nach Westen auf die Obere Hellkund
- Ausblick von der Felsengruppe nach Westen auf die Obere Hellkund
- Felshang westlich vom Speyerskopf
- Südliche Ausläufer der Serizitgneis-Felsengruppe
- Südliche Ausläufer der Serizitgneis-Felsengruppe
- Südliche Ausläufer der Serizitgneis-Felsengruppe
- Südliche Ausläufer der Serizitgneis-Felsengruppe
- Rotbuchen (Fagus sylvatica) am Westhang des Speyerskopfs
- Rotbuchen am Westhang des Speyerskopfs
- Rotbuchen am Westhang des Speyerskopfs
- Rotbuchen am Westhang des Speyerskopfs
- Rotbuchen-Aufforstung am Speyerskopf
- Rotbuchen-Aufforstung am Speyerskopf
- Rotbuchen-Aufforstung am Speyerskopf
- Rotbuchen-Mischwald
- Rotbuchen-Mischwald am westlichen Speyerskopf
- Rotbuchen-Mischwald am westlichen Speyerskopf
- Sturmschäden: Rotbuchen-Stamm liegt über dem Weg
- Buchen-Eichen-Mischwald am Speyerskopf
- Laub- und Nadelbaum-Mischwald am Speyerskopf
- Buchen-Eichen-Lärchen-Mischwald
- Rotbuchen
- Schwarzbach-Stauweiher
- Schwarzbach-Stauweiher
- Schwarzbach-Stauweiher
- Ausgetrocknetes Bett des Schwarzbachs unterhalb des Stauweihers: Folge der Trinkwassergewinnung oberhalb
- Durch Holzerntearbeiten im Distrikt Himmelswiese mit schweren Fahrzeugen zerstörter Waldweg im Staatsforst
- Brachiale Holzernte: Zerstörter Waldweg
- Brachiale Holzernte: Zerstörter Waldweg
- Brachiale Holzernte: Zerstörter Waldweg
- Sonntagsarbeit
- Sonntagsarbeit
- Talstationj der Neroberg-Bahn
- Blick von der Talstation der Neroberg-Bahn auf den näherkommenden Waggon
- Neroberg-Bahn
- Neroberg-Bahn
- Neroberg-Bahn
- Bergstation der Neroberg-Bahn
- Monopteros am Neroberg
- Monopteros am Neroberg
- Monopteros am Neroberg
- Neroberg-Turm
- Ausblick vom Neroberg auf die im Nebel liegende Stadt
- Vergoldete Kuppeln der Russische Kirche unterhalb des Nerobergs
- Russische Kirche
- Russische Kirche